Zusammenfassung: Der Autor zieht nach einjähriger Geltung der Diversionsbestimmungen Bilanz über die Anwendungshäufigkeit und den Stellenwert diversioneller Maßnahmen in den österreichischen Strafgerichten. Neben der statistisch aufbereiteten Darstellung eines österreichweiten Gesamtüberblicks analysiert der Autor auch regionale Unterschiede, konkretisiert, welche Einzeldelikte diversionell erledigt wurden und widmet den Erledigungsformen der Geldbuße und des Außergerichtlichem Tatausgleichs eine gesonderte Erörterung.