Okt 9/73 | OGH | 08.05.1973 |
ÖBl 1973, 93 |
Okt 42/73 | OGH | 30.11.1973 |
nur: Als Dritter iSd § 11 Abs 2 AußStrG ist jeder von Rechtsmittelwerber verschiedene Beteiligte anzusehen. (T1); Veröff: Öbl 1974,21 |
8 Ob 528/83 | OGH | 06.10.1983 |
nur T1 |
4 Ob 575/87 | OGH | 15.09.1987 |
nur T1 |
2 Ob 195/03w | OGH | 29.04.2004 |
Auch; nur T1 |
6 Ob 199/06t | OGH | 14.09.2006 |
Vgl auch; Beisatz: Im Gegensatz zu § 11 Abs 2 AußStrG 1854 spricht § 46 Abs 3 AußStrG nunmehr aber generell von einer „anderen Person". Eine andere Person ist grundsätzlich jeder vom Rekurswerber verschiedene, am Verfahren Beteiligte. Er muss aber nicht immer Partei des Verfahrens sein. (T2) |
6 Ob 21/07t | OGH | 15.02.2007 |
Vgl auch; Beisatz: Sowohl die Steuerbehörde als auch die gesetzlichen Interessenvertretungen können „eine andere Person" im Sinne des § 46 Abs 3 AußStrG 2005 sein. (T3); Beisatz: Hier: Verfahren gemäß § 40 FBG. (T4) |
3 Ob 21/09y | OGH | 25.02.2009 |
Ähnlich; Beis wie T2 |
4 Ob 104/09m | OGH | 14.07.2009 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Beschluss, wonach ein Sparbuch in das Inventar aufzunehmen ist: Eingriff in eine durch diese Entscheidung begründete Rechtsstellung einer vom Rechtsmittelwerber verschiedenen Person. (T5) |
6 Ob 252/09s | OGH | 18.12.2009 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Einziges Kriterium für die Berücksichtigung des nach Ablauf der Rekursfrist erhobenen Rechtsmittels ist, ob im Sinne des § 46 Abs 3 AußStrG die Abänderung oder Aufhebung des angefochtenen Beschlusses mit einem Nachteil für eine andere Person verbunden wäre. (T7); Beisatz: Hier: In der Aufhebung oder Abänderung eines Zwangsstrafenbeschlusses liegt ein „Nachteil" im Sinn des § 46 Abs 3 AußStrG iVm § 15 Abs 1 FBG für die Republik Österreich, der der Berücksichtigung verspäteter Rekurse entgegensteht. (T7) |
Dokumentnummer
JJR_19730508_OGH0002_000OKT00009_7300000_001
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