OGH 7Ob27/82 (RS0041727)

OGH7Ob27/8229.4.1982

Rechtssatz

Der OGH kann eine vom Parteienvorbringen ohne jede Begründung abweichende Parteibezeichnung in den Urteilen beider Vorinstanzen in seiner eigenen Entscheidung unmittelbar selbst berichtigen.

Normen

ZPO §419 Abs3 C

7 Ob 27/82OGH29.04.1982

Veröff: JBl 1983,102

6 Ob 653/95OGH23.11.1995
4 Ob 34/08sOGH11.03.2008

Ähnlich; Beisatz: Hier: Berichtigung des Spruchs. (T1); Beisatz: Unter einer „Anordnung" der Berichtigung ist nicht eine Weisung an das ursprünglich erkennende Gericht zu verstehen, einen Berichtigungsbeschluss zu fassen, sondern die Berichtigung durch das Gericht höherer Instanz selbst; nur der Vollzug der Berichtigung obliegt dem ursprünglich erkennenden Gericht. (T2)

4 Ob 237/08vOGH24.02.2009

Auch; Beis wie T2

8 ObS 5/13pOGH30.08.2013

Ähnlich; Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 2013/80

9 ObA 53/17kOGH27.09.2017

Auch; Beis wie T2

6 Ob 176/17aOGH21.11.2017

Vgl auch; Beis wie T2

9 ObA 24/18xOGH25.04.2018

Auch; Beis wie T2

8 ObA 54/17zOGH25.06.2018

Vgl auch; Beis wie T2

3 Ob 173/18iOGH21.11.2018

Auch; Beis wie T2

8 Ob 120/19hOGH20.04.2020

Beis wie T2 nur: Der Vollzug der Berichtigung obliegt dem ursprünglich erkennenden Gericht. (T3)

6 Ob 224/20iOGH17.12.2020

Vgl; Beis wie T2

Dokumentnummer

JJR_19820429_OGH0002_0070OB00027_8200000_001

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