Normen
KO §30
KO §31
5 Ob 687/77 | OGH | 30.05.1978 |
5 Ob 537/81 | OGH | 24.03.1981 |
Vgl auch; Veröff: SZ 54/39 = EvBl 1981/173 S 495 |
2 Ob 602/84 | OGH | 30.10.1984 |
Auch |
1 Ob 655/86 | OGH | 03.12.1986 |
Auch; Veröff: SZ 56/216 = EvBl 1987/104 S 366 = RdW 1987,126 |
7 Ob 730/87 | OGH | 24.03.1988 |
Auch; Beisatz: Die erforderlichen Tatsachenbehauptungen werden nicht durch Zitierung einer oder mehrerer Gesetzesstellen ersetzt. (T1) Veröff: ÖBA 1988,929 |
7 Ob 694/89 | OGH | 09.11.1989 |
7 Ob 246/01d | OGH | 27.02.2002 |
Beisatz: Demnach muss die anfechtende Masseverwalterin jene Tatsachen behaupten, aus denen der Anfechtungstatbestand abzuleiten ist, also auch jene Umstände, die eine rechtliche Beurteilung im Hinblick auf ein Kennenmüssen der Zahlungsunfähigkeit (beziehungsweise Überschuldung) ermöglichen. (T2) |
2 Ob 177/06b | OGH | 12.04.2007 |
Auch; Veröff: SZ 2007/55 |
3 Ob 8/08k | OGH | 10.04.2008 |
Vgl auch; Beisatz: Für die Inkongruenz der Deckung trifft den klagenden Masseverwalter die Beweislast. (T3) |
3 Ob 175/08v | OGH | 03.10.2008 |
Vgl auch; Beis wie T3 |
3 Ob 104/08 | OGH | 03.10.2008 |
Auch; Beis ähnlich wie T2 |
3 Ob 99/10w | OGH | 19.01.2011 |
Auch; Beisatz: Im Anfechtungsprozess gelingt dem Masseverwalter der Beweis der Zahlungsunfähigkeit durch den Nachweis, dass der Schuldner zum Zeitpunkt der angefochtenen Rechtshandlung bzw des angefochtenen Rechtsgeschäfts mehr als 5 % aller fälligen Schulden nicht zahlen konnte. Dem Anfechtungsgegner steht bei einer bestehenden 5 % übersteigenden Liquiditätslücke der Gegenbeweis über das Vorliegen bzw die Wahrscheinlichkeit einer bloßen Zahlungsstockung zum Anfechtungszeitpunkt offen. (T4); Bem: Zum Beweis der Zahlungsunfähigkeit und zum Gegenbeweis der Zahlungsstockung siehe RS0126560. (T5);Veröff: SZ 2011/2 |
Dokumentnummer
JJR_19780530_OGH0002_0050OB00687_7700000_004
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