Normen
ABGB §879 BIIj
ABGB §1017
HGB §126
GmbHG §20
4 Ob 544/90 | OGH | 25.09.1990 |
Veröff: RdW 1991,76 |
1 Ob 600/94 | OGH | 27.02.1995 |
4 Ob 2078/96h | OGH | 25.06.1996 |
Auch; nur: Erkennt der Geschäftspartner im einzelnen Fall, dass der Vertreter zum Nachteil des von ihm Vertretenen und damit pflichtwidrig handelt, dann verdient nicht er, sondern der Vertretene Schutz; das gilt insbesondere dann, wenn der Vertreter und der Dritte absichtlich zusammengewirkt haben, um den Vertretenen zu schädigen, also bei Kollusion. (T1) <br/>Veröff: SZ 69/149 |
2 Ob 2146/96v | OGH | 14.11.1996 |
Vgl auch; Veröff: SZ 69/254 |
3 Ob 117/03g | OGH | 28.05.2003 |
Vgl auch; nur T1 |
9 Ob 25/08d | OGH | 05.08.2009 |
Auch; Beisatz: Der Dritte kann sich dann nicht auf die Vertretungsmacht des Vertreters (hier des Klägers als Geschäftsführer der Garantin) berufen, sodass das Geschäft auch dem Dritten gegenüber unwirksam ist, wenn Vertreter und Dritter kollusiv, also absichtlich zusammengewirkt haben, um den Vertretenen zu schädigen; dem ist gleichzuhalten, wenn der Vertreter mit Wissen des Dritten bewusst zum Nachteil des Vertretenen handelte oder der Missbrauch sich dem Dritten geradezu aufdrängen musste. (Nur) bei besonderen Umständen, die den Verdacht eines Missbrauchs der Vertretungsmacht nahelegen, besteht eine Erkundigungspflicht des Dritten. Für die Unwirksamkeit des Geschäfts mit dem Dritten genügt demnach dessen grob fahrlässige Unkenntnis vom Missbrauch der Vertretungsmacht. (T2) |
9 ObA 68/14m | OGH | 29.10.2014 |
Auch |
4 Ob 159/15h | OGH | 22.09.2015 |
Auch |
9 ObA 61/16k | OGH | 24.06.2016 |
Auch |
1 Ob 6/17i | OGH | 31.01.2017 |
Auch; Beis wie T2; Beisatz: Derjenige, der sich im Prozess auf die Unwirksamkeit eines Geschäfts wegen kollusiven Verhalten stützt, trägt diesbezüglich die Beweislast. (T3) |
9 ObA 32/20a | OGH | 24.02.2021 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19900925_OGH0002_0040OB00544_9000000_001
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