4 Ob 368/76 | OGH | 30.11.1976 |
Beisatz: Kaffeemitteljahresbonus (T1) <br/>Veröff: SZ 49/146 = ÖBl 1977,93 |
4 Ob 319/80 | OGH | 15.04.1980 |
Veröff: ÖBl 1980,94 |
4 Ob 374/80 | OGH | 14.10.1980 |
Beisatz: System der Aktionsrabatte und eines Treuebonus bei gleichzeitiger Ausschließlichkeitsbindung hinsichtlich Bierbezug. (T2)<br/>Beisatz: Brauerei-Rabattsystem (T3) <br/>Veröff: ÖBl 1981,47 |
4 Ob 361/82 | OGH | 04.10.1983 |
Veröff: ÖBl 1984,8 = GRURInt 1984,456 |
4 Ob 387/86 | OGH | 07.04.1987 |
Auch; Beisatz: Gutscheine für Gratis-Zeitungsanzeigen. (T4) <br/>Veröff: SZ 60/61 = MR 1987,104 = ÖBl 1987,67 = GRURInt 1988,694 |
4 Ob 381/87 | OGH | 19.01.1988 |
Veröff: SZ 61/5 = WBl 1988,195 = ÖBl 1988,69 |
4 Ob 102/93 | OGH | 21.09.1993 |
Beisatz: Das bedeutet aber nicht, dass sittenwidriger Behinderungswettbewerb nur dann angenommen werden könnte, wenn die beanstandeten Maßnahmen ausschließlich auf die Schädigung oder Vernichtung des Konkurrenten gerichtet ist. "Bonus-Aktion" des Kurier. (T5) |
4 Ob 81/93 | OGH | 21.09.1993 |
Beis wie T5 |
4 Ob 111/99y | OGH | 01.06.1999 |
Auch; nur: Maßnahmen, die ihrer Natur nach allein der Behinderung des Mitbewerbers dienen, sind regelmäßig wettbewerbswidrig; typische Mittel des Leistungswettbewerbs sind dagegen grundsätzlich erlaubt und nur bei Hinzutreten besonderer Umstände, die den Leistungswettbewerb zum Behinderungswettbewerb machen, unlauter. (T6) |
4 Ob 90/99k | OGH | 22.06.1999 |
Auch; nur: Typische Mittel des Leistungswettbewerbs sind dagegen grundsätzlich erlaubt und nur bei Hinzutreten besonderer Umstände, die den Leistungswettbewerb zum Behinderungswettbewerb machen, unlauter. (T7) |
4 Ob 185/08x | OGH | 18.11.2008 |
Auch; Beisatz: Eine gezielte Behinderung von Mitbewerbern entspricht auch nach dem neuen Lauterkeitsrecht keinesfalls den anständigen Marktgepflogenheiten, die nach § 1 Abs 4 Z 8 UWG den Standard der beruflichen Sorgfalt konkretisieren. (T8)<br/>Veröff: SZ 2008/167 |
8 ObA 69/10w | OGH | 29.06.2011 |
Auch; nur: Ob eine bestimmte Maßnahme im Sinne dieser Grundsätze noch im Rahmen des zulässigen liegt oder in Wahrheit bereits eine auf Ausschaltung anderer Mitbewerber vom Wettbewerb zielende Behinderung ist, muss nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalles beurteilt werden. (T9) |
4 Ob 91/12d | OGH | 02.08.2012 |
Beis wie T8; Veröff: SZ 2012/79 |
4 Ob 42/14a | OGH | 20.05.2014 |
Veröff: SZ 2014/52 |
4 Ob 34/14z | OGH | 17.07.2014 |
nur T6; Beisatz: Hier: Räumliche Kooperation zwischen einem Augenarzt und einem Augenoptiker (getrennte Eingänge, die in ihrer Beschriftung auf Zugänge zu verschiedenen Unternehmen hinweisen, samt Durchgangsmöglichkeit aus dem Optikerraum in den Wartebereich der Ordination, gemeinsame Nutzung der Refraktionseinheit) – keine lauterkeitsrechtlich relevante Beschränkung der Entscheidungsfreiheit des Patienten. (T10)<br/> |
4 Ob 85/17d | OGH | 26.09.2017 |
Beisatz: Hier: Planmäßige Abhaltung zeitgleich angesetzter, kostenloser Konkurrenzveranstaltungen. (T11) |
4 Ob 201/17p | OGH | 24.10.2017 |
Auch |
4 Ob 12/18w | OGH | 19.04.2018 |
Auch |
4 Ob 184/20t | OGH | 26.11.2020 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19761130_OGH0002_0040OB00368_7600000_006
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