OGH 4Ob277/02t (RS0117325)

OGH4Ob277/02t29.4.2020

Rechtssatz

§ 7 Abs 1 Z 1 UVG ist im Verfahren nach § 19 Abs 2 UVG entsprechend anzuwenden. Nimmt ein Unterhalts(erhöhungs)beschluss zu Unrecht nicht auf einen rechtskräftig bestätigten Ausgleich (oder Zahlungsplan) Bedacht, ist dies bei der Entscheidung über den Unterhaltsvorschuss zu berücksichtigen.

Normen

UVG §7 Abs1 Z1
UVG §19 Abs2

4 Ob 277/02tOGH17.12.2002
10 Ob 60/09kOGH29.09.2009

Auch

10 Ob 13/12bOGH12.04.2012

Auch

10 Ob 47/15gOGH30.07.2015

Auch

10 Ob 70/18vOGH19.12.2018

Beisatz: Zur Einleitung eines Abschöpfungsverfahrens nach dem IRÄG 2017. (T1)<br/>Beisatz: Siehe bereits 10 Ob 13/12b zur Einleitung eines Abschöpfungsverfahrens vor dem IRÄG 2017. (T2)

10 Ob 109/18dOGH22.01.2019

Beis wie T1

10 Ob 16/20fOGH29.04.2020

Vgl; Beisatz: Da für § 7 Abs 1 Z 1 UVG allein die materielle Unterhaltspflicht maßgeblich ist, kommt es nicht auf die Frage des formellen Fortbestehens einer Verbindlichkeit nach § 215 Z 1 IO an. (T3)

Dokumentnummer

JJR_20021217_OGH0002_0040OB00277_02T0000_001

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