4 Ob 26/89 | OGH | 04.04.1989 |
Veröff: JBl 1989,786 (Nowakowski) = ÖBl 1990,91 = MR 1989,132 (Zanger) |
4 Ob 30/90 | OGH | 08.05.1990 |
nur: Es ist Sache des Klägers, konkrete Behauptungen aufzustellen, daß er durch die Veröffentlichung seines Bildnisses eine besonders empfindliche Kränkung erfahren habe. (T1)<br/>Beisatz: Wurden aber berechtigte Interessen des Abgebildeten schon dadurch verletzt, daß der Abgebildete durch die beanstandete Bildnisveröffentlichung in aller Öffentlichkeit lächerlich gemacht wurde, dann ist die Behauptung, dem öffentlichen Spott ausgesetzt worden zu sein ausreichend für die Voraussetzungen des Ersatzes gemäß § 87 Abs 2 UrhG. (T2)<br/>Veröff: SZ 63/75 |
4 Ob 112/92 | OGH | 15.12.1992 |
nur T1; Veröff: ÖBl 1993,39 = MR 1993,61 (Walter) |
4 Ob 52/94 | OGH | 26.04.1994 |
Beis wie T2; Veröff. SZ 67/71 |
4 Ob 2059/96i | OGH | 29.05.1996 |
nur T1; Beisatz: Ergibt sich aber schon aus der Behauptung der im konkreten Einzelfall beeinträchtigten Interessen eine solche empfindliche Kränkung, dann hat der Kläger damit auch schon die Voraussetzungen für den Anspruch auf Ersatz des immateriellen Schadens gemäß § 87 Abs 2 UrhG dargetan. (T3) |
4 Ob 287/97b | OGH | 12.08.1998 |
Auch; Beis wie T3; Veröff: SZ 71/131 |
4 Ob 44/01a | OGH | 14.05.2001 |
nur T1; Beis wie T3 |
4 Ob 120/03f | OGH | 19.08.2003 |
Vgl auch; Beis wie T3; Beisatz: Wer wegen einer Urheberrechtsverletzung die Abgeltung immateriellen Schadens verlangt, muss daher darlegen, welche Nachteile persönlicher Art entstanden sind und warum er das Verhalten des Schädigers als besondere Kränkung empfindet. (T4); Veröff: SZ 2003/92 |
1 Ob 230/18g | OGH | 20.12.2018 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19890404_OGH0002_0040OB00026_8900000_001
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