Normen
AußStrG 2005 §154 Abs2 Z3
AußStrG §166 Abs2
EO §40 Abs1
EO §44 Abs2 Z1 A1:
3 Ob 77/74 | OGH | 23.04.1974 |
Veröff: EvBl 1974/266 S 576 |
3 Ob 131/80 | OGH | 18.02.1981 |
Vgl; Beisatz: Keine besondere Glaubwürdigkeit eines Protokolls, das nur Parteivorbringen enthält. (T1) |
3 Ob 16/84 | OGH | 28.03.1984 |
Auch |
3 Ob 85/84 | OGH | 12.09.1984 |
Vgl auch; Beisatz hier: keine öffentliche Urkunde, sondern nur die gerichtlich beglaubigte Fotokopie einer auf neutralem Papier mit<br/>Schreibmaschine geschriebenen, mit den handschriftlichen Namen der Parteien unterfertigten, von äußeren Mängeln freien Privaturkunde, wobei allerdings die Echtheit der Unterschrift der betreibenden Partei nicht feststeht. (T2) |
3 Ob 71/90 | OGH | 23.05.1990 |
Vgl auch; Veröff: SZ 63/82 |
5 Ob 140/10i | OGH | 09.02.2011 |
Auch |
3 Ob 207/11d | OGH | 18.01.2012 |
Vgl auch |
6 Ob 5/13y | OGH | 27.02.2013 |
Beisatz: Hier: Es ist kein Grund ersichtlich, der privaten Zessionsurkunde erhöhte Glaubwürdigkeit zuzugestehen. (T3) |
2 Ob 178/13k | OGH | 22.01.2014 |
Auch; nur: Unbedenkliche Urkunden sind solche, denen eine besondere Glaubwürdigkeit zukommt, wie etwa Postaufgabescheine, gerichtliche Entscheidungen usw. (T4)<br/>Beisatz: Hier: Nicht etwa die Schlussbilanz des Unternehmens des Erblassers zum fehlenden Besitz des Inhalts eines Banksafefachs. (T5) |
4 Ob 166/14m | OGH | 21.10.2014 |
nur: Unbedenkliche Urkunden sind nicht solche, die frei von besonderen, ihre Glaubwürdigkeit beeinträchtigenden Mängeln sind (§ 27 GBG), es muss sich vielmehr um Schriftstücke handeln, denen eine besondere Glaubwürdigkeit zukommt. (T6)<br/>Beisatz: Hier: Privaturkunde mit notariell beglaubigten Unterschriften. (T7)<br/> |
2 Ob 75/17v | OGH | 25.04.2018 |
Auch; Beisatz: Dies setzt bei Privaturkunden insbesondere voraus, dass keine Zweifel daran bestehen, dass sie von jener Person stammen, die darin eine sie belastende Erklärung abgegeben hat. (T8) |
2 Ob 124/21f | OGH | 21.10.2021 |
Beisatz: Keine erhöhte Glaubwürdigkeit eines Aktenvermerks des Erbenmachthabers über ein Erbteilungsübereinkommen. (T9) |
3 Ob 170/22d | OGH | 17.11.2022 |
Beis wie T2; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Keine unbedenkliche Urkunde, wenn das Schreiben bloß eine unleserliche Unterschrift aufweist, sodass die Echtheit der Unterschrift der betreibenden Partei nicht feststeht. (T10) |
Dokumentnummer
JJR_19740423_OGH0002_0030OB00077_7400000_001
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