Normen
ABGB §1295 IIf7f
ABGB §1299 E
WAG §15
2 Ob 236/04a | OGH | 20.01.2005 |
7 Ob 64/04v | OGH | 20.04.2005 |
nur: Mit § 15 WAG wurde eine ausdrückliche Haftungsnorm geschaffen, die auch im Gesetz den zivilrechtlichen Charakter der Verhaltenspflichten eindeutig klarstellt. Sie bezweckt die grundsätzliche Sicherstellung der Haftung des Rechtsträgers bei Verletzung der Bestimmungen der §§ 13 und 14 WAG auch bei bereits leichter Fahrlässigkeit. (T1); Beisatz: Bei Vermittlung von Warenterminoptionen ist die Beschränkung der Haftung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit zulässig. (T2) |
3 Ob 289/05d | OGH | 30.05.2006 |
Beisatz: Grundsätzlich ist dem Anleger das negative Vertragsinteresse zu ersetzen, er ist so zu stellen, wie er bei ordnungsgemäßer Aufklärung stünde. (T3) |
6 Ob 110/07f | OGH | 07.11.2007 |
10 Ob 11/07a | OGH | 10.03.2008 |
nur T1; Beisatz: § 15 Abs 1 WAG schafft so eine auf den allgemeinen Schadenersatzregelungen aufbauende, abgeschlossene Haftungsnorm, die eine gesetzliche Konkretisierung vor- und nebenvertraglicher Verpflichtungen enthält. (T4) |
9 Ob 32/08h | OGH | 08.10.2008 |
Auch; Beis wie T4 |
1 Ob 46/10m | OGH | 06.07.2010 |
Vgl auch; nur T1; Beisatz: Hier: Klausel, die die Haftung der Beklagten als Wertpapierdienstleister für leichte Fahrlässigkeit unter bestimmten Umständen ausschließt. (T5) |
1 Ob 48/12h | OGH | 13.12.2012 |
nur T1; Veröff: SZ 2012/136 |
7 Ob 5/12d | OGH | 18.02.2013 |
nur T1 |
6 Ob 179/12k | OGH | 28.08.2013 |
nur T1 |
Dokumentnummer
JJR_20050120_OGH0002_0020OB00236_04A0000_002
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