1 Ob 682/80 | OGH | 31.10.1980 |
ÖA 1982,45 |
2 Ob 521/84 | OGH | 29.02.1984 |
nur: Wer in Kenntnis eines Grundes zur Einstellung von Unterhaltsvorschusszahlungen erhaltene Beträge nicht aufbewahrt, sondern für den Unterhalt des Kindes verbraucht, haftet deshalb allein noch nicht § 22 UVG. (T1) |
2 Ob 559/84 | OGH | 05.06.1984 |
nur: Diese Bestimmung führt vielmehr die beiden allein in Betracht kommenden Haftungsfälle in einer Weise an, dass eine ausdehnende Interpretation unmöglich ist. (T2)<br/>Veröff: RZ 1984/95 S 282 |
3 Ob 548/84 | OGH | 13.06.1984 |
Auch; nur T1<br/>Veröff: ÖA 1985,83 |
6 Ob 162/07b | OGH | 13.09.2007 |
10 Ob 41/13x | OGH | 12.09.2013 |
Abweichend; Beisatz: Die mit dem FamRÄG 2009 eingeführte Ersatzpflicht bei vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verbrauch der Vorschüsse für den Unterhalt des Kindes (§ 22 Abs 1 letzter Fall UVG) ist im Wege eines Größenschlusses auch dann anzunehmen, wenn der vorsätzliche oder grob fahrlässige Verbrauch für andere Zwecke (hier: Eigenverbrauch) erfolgt. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19801031_OGH0002_0010OB00682_8000000_001
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