Normen
ABGB §1323 B
1 Ob 620/94 | OGH | 29.05.1995 |
Veröff: SZ 68/101 |
4 Ob 118/01h | OGH | 29.05.2001 |
Beisatz: Da der Vorrang der Naturalrestitution vor dem Geldersatz im Interesse des Geschädigten vorgesehen ist, wird Untunlichkeit auch schon dann angenommen, wenn der Geschädigte die Wiederherstellung nicht wünscht. Ihm wird damit im Ergebnis ein Wahlrecht zwischen der Naturalleistung des Schädigers und Geldersatz eingeräumt. (T1) |
1 Ob 264/03k | OGH | 12.10.2004 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Solange damit nicht in berechtigte Interessen des Schädigers eingegriffen wird. (T2) |
6 Ob 219/10i | OGH | 28.01.2011 |
nur: Tunlichkeit bildet bei Möglichkeit die Grenze der Ersatzpflicht der Naturalherstellung. Auch bei bloß beabsichtigter Naturalherstellung macht unverhältnismäßiger Aufwand diese untunlich. (T3) |
8 ObA 34/10y | OGH | 26.04.2011 |
Vgl auch; nur T3 |
5 Ob 61/11y | OGH | 27.04.2011 |
Vgl auch |
1 Ob 46/11p | OGH | 21.06.2011 |
Auch; Beis wie T1; Beis wie T2 |
1 Ob 62/16y | OGH | 24.05.2016 |
nur T3; Beisatz: Hier: Beseitigungsanspruch nach § 523 ABGB - Untunlichkeit der Schadensbeseitigung (Entfernung von Geröll), da der Kostenaufwand die eingetretene Wertminderung der Liegenschaft (unwegsames Waldgrundstück) ganz erheblich übersteigen würde. (T4) |
5 Ob 23/17v | OGH | 01.03.2017 |
Vgl auch |
Dokumentnummer
JJR_19950529_OGH0002_0010OB00620_9400000_001
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