1 Ob 179/73 | OGH | 31.10.1973 |
Veröff: SZ 46/113 = EvBl 1974/83 S 182 = NZ 1974,190 = Arb 9185 |
1 Ob 144/01k | OGH | 26.02.2002 |
Beisatz: Diese Grundsätze lassen sich zwanglos auf die Aufsichtsratsmitglieder übertragen, allerdings sind in Anlehnung an § 70 AktG auch die Interessen der Öffentlichkeit, der Arbeitnehmer und der Gläubiger in die Entscheidung, was dem Unternehmenswohl dient, einzubeziehen. (T1) <br/>Beisatz: Die unrichtige Beurteilung der Folgen eines bestimmten Verhaltens beruht noch nicht auf Fahrlässigkeit, sofern nur die Beurteilung selbst nicht auf Außerachtlassung der erforderlichen Sorgfalt zurückzuführen ist. (T2)<br/>Veröff: SZ 2002/26 |
8 Ob 262/02s | OGH | 22.05.2003 |
Beis wie T1; Beis wie T2 |
3 Ob 287/02f | OGH | 22.10.2003 |
Vgl auch; Veröff: SZ 2003/133 |
6 Ob 160/15w | OGH | 23.02.2016 |
Vgl; Beisatz: Den Vorstand oder Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft trifft keine Erfolgshaftung; er hat nur für ein ex ante pflichtwidriges Verhalten einzustehen. Eine Haftung der Organwalter ist somit nur dann zu bejahen, wenn diese ihren Ermessensspielraum eklatant überschreiten, eine evident unrichtige Sachentscheidung oder eine geradezu unvertretbare Entscheidung treffen. Daraus folgt, dass es in einer Entscheidungssituation nicht zwingend nur eine richtige Entscheidungsalternative gibt, sondern dass auch mehrere gegenteilige Handlungsalternativen sorgfaltskonform sein können. (T3)<br/>Bem: Mit ausführlicher Darstellung des Meinungsstands zur sogenannten „Business Judgement Rule“ vor Einführung von § 84 Abs 1a AktG und § 25 Abs 1a GmbHG. (T4); Veröff: SZ 2016/19 |
6 Ob 69/20w | OGH | 20.05.2020 |
Vgl |
6 Ob 58/20b | OGH | 15.09.2020 |
Beis wie T3; Beisatz: Hier: Aufsichtsratsmitglied. (T5) |
6 Ob 218/20g | OGH | 25.11.2020 |
Beis wie T3 |
8 ObA 109/20t | OGH | 02.08.2021 |
Beis wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19731031_OGH0002_0010OB00179_7300000_004
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