OGH 14Ob200/86 (RS0077439)

OGH14Ob200/862.12.1986

Rechtssatz

Für die Voraussetzungen und dem Umfang der Legalzession einer Forderung kraft Befriedigung des Gläubigers ist die das Innenverhältnis zwischen dem bisherigen Gläubiger und dem ihn befriedigenden Dritten beherrschende Rechtsordnung maßgebend. (Hier gemäß § 38 Abs 2 IPRG: § 67 VersVG, § 6 DHG).

Normen

IPRG §45

14 Ob 200/86OGH02.12.1986

Veröff: SZ 59/214 = JBl 1987,737 (Scheffenacker)

2 Ob 29/94OGH21.12.1995

Auch

1 Ob 2030/96xOGH29.05.1996

Auch

2 Ob 216/97xOGH26.05.1997

Auch; Beisatz: Ein gesetzlicher Forderungsübergang dem Sachrecht jener Rechtsordnung unterstellt, die die Leistungspflicht des Drittzahlers verfügt und damit den Zessionsgrund geliefert hat. (T1)

2 Ob 249/08vOGH28.09.2009

Auch

2 Ob 112/10zOGH22.06.2011

Vgl; Beisatz: Der gesetzliche Übergang von Forderungen mit außervertraglicher Grundlage ist nach dem Zessionsgrundstatut zu beurteilen. (T2)

10 Ob 16/13wOGH23.07.2013

Auch; Beis wie T1

10 Ob 59/12tOGH23.07.2013

Auch; Beis wie T1

10 Ob 27/13pOGH23.07.2013

Auch; Beis wie T1

5 Ob 215/12xOGH20.06.2013

Auch; Beis wie T1

4 Ob 40/13fOGH18.06.2013

Vgl auch; Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Hier: Art 15 Rom I‑VO. (T3)<br/>Bem: Siehe RS0129065. (T4)

4 Ob 175/18sOGH29.01.2019

Beis wie T2

Dokumentnummer

JJR_19861202_OGH0002_0140OB00200_8600000_002

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