OGH 1Ob22/18v; 14Os103/02; 12Ns29/18p; 8Ob140/05d; 12Ns10/19w; 12Os148/19k; 5Ob158/18y; 11Ns59/22y; 11Ns110/23z; 11Ns12/24i (RS0132058)

OGH1Ob22/18v; 14Os103/02; 12Ns29/18p; 8Ob140/05d; 12Ns10/19w; 12Os148/19k; 5Ob158/18y; 11Ns59/22y; 11Ns110/23z; 11Ns12/24i27.2.2024

Rechtssatz

Bei den Anordnungen über die Anonymisierung von Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs nach § 15 Abs 5 OGHG bzw des Verwaltungsgerichtshofs nach § 43 Abs 8 VwGG handelt es sich um Akte der rechtsprechenden Tätigkeit, die vom jeweiligen Senat im Rahmen der Entscheidungsfindung ausgeübt werden und daher nicht losgelöst von der Beschlussfassung in der Sache zu sehen sind, und nicht um eine Aufgabe der Justizverwaltung. Wie aus der Sach­entscheidung eines Höchstgerichts selbst, können daher auch aus den mit deren Anonymisierung zusammenhängenden Fragen im Lichte des § 2 Abs 3 AHG keine Ersatzansprüche abgeleitet werden.

Haftungsausschluss Unkenntlichmachung Daten RIS VwGH

 

Normen

AHG §2 Abs3
DSGVO Art17
OGHG §15 Abs5
VwGG §43 Abs8

1 Ob 22/18vOGH21.03.2018

Veröff: SZ 2018/20

14 Os 103/02OGH13.08.2018

Vgl; Beisatz: nur: Zur Entscheidung über einen Antrag auf nachträgliche Anonymisierung einer Entscheidung des OGH ist der erkennende Senat zuständig. (T1)

12 Ns 29/18pOGH11.10.2018

Auch; nur T1

8 Ob 140/05dOGH19.12.2018

nur T1

12 Ns 10/19wOGH04.03.2019

nur T1

12 Os 148/19kOGH03.07.2020

Vgl; Beis nur T1

5 Ob 158/18yOGH04.02.2021

Vgl; Beis wie T1

11 Ns 59/22yOGH28.07.2022

Vgl

11 Ns 110/23zOGH12.12.2023

vgl; nur T1

11 Ns 12/24iOGH27.02.2024

vgl; nur T1

Dokumentnummer

JJR_20180321_OGH0002_0010OB00022_18V0000_001

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