16 Ok 52/05 | OGH | 27.02.2006 |
Veröff: SZ 2006/30 |
16 Ok 3/06 | OGH | 26.06.2006 |
Vgl; nur: Die Geldbuße nach der KartGNov 2002 ist nach ihrem Zweck und ihrer Wirkung eine Sanktion mit strafrechtsähnlichem Charakter. (T1) |
16 Ok 4/07 | OGH | 12.09.2007 |
Vgl; nur T1; Beisatz: Hier: Geldbuße nach § 29 KartG 2005. (T2)<br/>Bem.: Jedoch keine analoge Anwendung von § 34 StGB bei Bemessung einer Geldbuße wegen abschließender Regelung in § 30 KartG 2005 (siehe RS0122744). (T3) |
5 Ob 154/07v | OGH | 06.11.2007 |
Vgl aber; Beisatz: Die kartellrechtlichen Geldbußentatbestände stellen, selbst wenn man sie als strafrechtlich qualifiziert, jedenfalls keine strafgerichtliche Verfolgung dar. (T4)<br/>Beisatz: Hier: § 29 KartG 2005. (T5) |
16 Ok 8/07 | OGH | 21.01.2008 |
Auch; Beisatz: Die Bedeutung der verletzten Auskunftspflicht ist nicht an der subjektiven Einschätzung der Rekurswerberin, sondern am objektiven Maßstab der Rechtsordnung zu messen. (T6); Veröff: SZ 2008/5 |
16 Ok 2/11 | OGH | 05.12.2011 |
Auch; Beis wie T2; Beisatz: Bei geringem Verschulden und unbedeutsamen Folgen kommt in Ausnahmefällen auch ein gänzliches Absehen von der Geldbuße in Betracht. (T7)<br/>Veröff: SZ 2011/142 |
16 Ok 6/12 | OGH | 02.12.2013 |
nur T1 |
16 Ok 2/17f | OGH | 07.12.2017 |
16 Ok 4/23h | OGH | 30.11.2023 |
Beisatz: Hier: Kein bloß geringes Verschulden, weil die Antragsgegnerin im - der BWB übermittelten - Anmeldeentwurf den mittelbaren Erwerb der Lebensmitteleinzelhandels-Flächen durch die Einmietung der Tochtergesellschaft im Einkaufszentrum als Asset-Deal im Sinn des § 7 Abs 1 Z 1 KartG bezeichnete und daher die Qualifikation einer langfristigen Einmietung am Standort eines bereits zuvor betriebenen Lebensmitteleinzelhandels als Zusammenschluss also durchaus erkannte. (T8) |
16 Ok 5/23f | OGH | 17.05.2024 |
vgl |
Dokumentnummer
JJR_20060227_OGH0002_0160OK00052_0500000_002
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