Normen
ASVG §358
Abkommen vom 23.5.1989 BGBl 571/1992 zwischen der Republik Österreich und der Republik Türkei über die Anerkennung und die Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen und Vergleichen in Zivil‑ und Handelssachen allg
PStG §8
10 ObS 185/93 | OGH | 22.03.1994 |
Veröff. SZ 67/46 |
10 ObS 102/94 | OGH | 26.04.1994 |
10 ObS 103/94 | OGH | 11.05.1994 |
13 Rj 35/00r | OGH | 05.04.2001 |
Vgl auch; Beisatz: Beisatz: Ein türkisches Zivilgerichtsurteil, das ein von der ursprünglichen Eintragung im Personenstandsregister abweichendes Geburtsdatum amtlich festgestellt hat, ist dann als Urkunde i.S. von § 33 a I Nr. 2 SGB I zu berücksichtigen, wenn es vor der erstmaligen Angabe eines Geburtsdatums der betreffenden Person gegenüber einem deutschen Sozialleistungsträger oder Arbeitgeber (§ 33 a I SGB I) ergangen ist. (T1)<br/>Veröff: NZS 2002,202 |
10 ObS 200/03i | OGH | 08.06.2004 |
Beisatz: Das Urteil eines türkischen Bezirksgerichtes, das die Berichtigung des türkischen Personenstandsregisters anordnet, kann keine weitergehenden Wirkungen haben als die aufgrund dieses Urteils berichtigte Eintragung in diesem Personenstandsregister. Es bindet die österreichischen Sozialversicherungsträger und Gerichte nicht. (T2) |
10 ObS 124/16g | OGH | 11.10.2016 |
Vgl auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2016/106 |
10 ObS 11/24a | OGH | 09.07.2024 |
vgl; Beisatz nur wie T2<br/>Beisatz: Hier: Keine Verfassungswidrigkeit des § 358 ASVG und keine Unvereinbarkeit mit der DSGVO. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19940322_OGH0002_010OBS00185_9300000_005
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