OGH 6Ob106/74; 14Ob154/86; 9ObA605/93; 9ObA103/94; 9ObA802/94; 10ObS236/99z; 7Ob13/10b; 7Ob215/11k; 7Ob212/11v; 8ObA58/11d; 8ObA16/12d; 9ObA60/13h; 10Ob46/14h; 5Ob220/13h; 10ObS17/15w; 5Ob88/15z; 10ObS135/17a; 7Ob45/19x; 10ObS142/23i; 10ObS39/24v (RS0008859)

OGH6Ob106/74; 14Ob154/86; 9ObA605/93; 9ObA103/94; 9ObA802/94; 10ObS236/99z; 7Ob13/10b; 7Ob215/11k; 7Ob212/11v; 8ObA58/11d; 8ObA16/12d; 9ObA60/13h; 10Ob46/14h; 5Ob220/13h; 10ObS17/15w; 5Ob88/15z; 10ObS135/17a; 7Ob45/19x; 10ObS142/23i; 10ObS39/24v9.7.2024

Rechtssatz

Es bedeutet noch keine durch Analogie zu schließende Gesetzeslücke, wenn der Gesetzgeber eine Regelung nicht vorgenommen hat, die ein Autor als wünschenswert empfindet.

Normen

ABGB §7

6 Ob 106/74OGH31.07.1974

Veröff: SZ 47/90 = EvBl 1975/48 S 98 = JBl 1975,151 = RZ 1975/7 S 24

14 Ob 154/86OGH21.10.1986

Auch; Veröff: SZ 59/177 = EvBl 1987/9 S 52 = Arb 10560 = RdA 1987,428 (Cerny)

9 ObA 605/93OGH11.08.1993

Auch; nur: Es bedeutet noch keine durch Analogie zu schließende Gesetzeslücke, wenn der Gesetzgeber eine Regelung nicht vorgenommen hat. (T1)<br/>Veröff: DRdA 1994,244 (Schwarz)

9 ObA 103/94OGH13.07.1994

Auch; nur T1; Veröff: SZ 67/125

9 ObA 802/94OGH11.01.1995
10 ObS 236/99zOGH06.06.2000

Auch; Beisatz: Ohne Vorliegen einer Gesetzeslücke gleichsam an die Stelle des Gesetzgebers zu treten und einen Regelungsinhalt (rechtsfortbildend) zu schaffen, dessen Herbeiführung ausschließlich diesem obläge, steht den Gerichten nicht zu. (T2)<br/>Veröff: SZ 73/92

7 Ob 13/10bOGH17.03.2010
7 Ob 215/11kOGH27.02.2012

Beis ähnlich wie T2<br/>Veröff: SZ 2012/21

7 Ob 212/11vOGH27.02.2012
8 ObA 58/11dOGH26.07.2012

Auch; Beis wie T2

8 ObA 16/12dOGH13.09.2012

Auch

9 ObA 60/13hOGH27.09.2013

Auch

10 Ob 46/14hOGH26.08.2014

Auch; nur T1

5 Ob 220/13hOGH26.09.2014

Auch; Beisatz: Der Ansicht, dass eine dem Gesetzeszweck Rechnung tragende Auslegung des § 18b MRG nicht nur eine korrigierende Auslegung seines Anwendungsbereichs auf landesgesetzlich geförderte Arbeiten, sondern auch eine korrigierende Auslegung dahin, dass in jenen Fällen, in denen nach den landesgesetzlichen Regelungen ein längerer Rückzahlungszeitraum als zehn Jahre vorgesehen sei, steht der klare und zwingende Gesetzeswortlaut betreffend die Laufzeit des geförderten oder (Förderungs-)Darlehens entgegen, welcher nach dem Wortlaut des § 18b MRG 10 Jahre nicht übersteigen darf. (T3)

10 ObS 17/15wOGH28.04.2015

Veröff: SZ 2015/43

5 Ob 88/15zOGH30.10.2015

Auch

10 ObS 135/17aOGH14.11.2017

Auch

7 Ob 45/19xOGH26.06.2019

Vgl

10 ObS 142/23iOGH04.06.2024

vgl

10 ObS 39/24vOGH09.07.2024

vgl; Beisatz: Hier: § 252 Abs 1 Z 4 ASVG. (T4)

Dokumentnummer

JJR_19740731_OGH0002_0060OB00106_7400000_001

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