OGH 3Ob330/56; 1Ob308/68; 6Ob202/69; 8Ob51/70; 6Ob31/70; 8Ob155/70; 4Ob625/71; 6Ob126/72; 5Ob78/75; 5Ob31/76; 6Ob14/77; 1Ob503/78; 5Ob585/78; 1Ob665/78; 1Ob503/80; 6Ob705/83; 7Ob663/89; 9Ob134/00x; 6Ob175/01f; 6Ob92/01z; 5Ob67/02t; 6Ob128/05z; 2Ob9/24y (RS0022364)

OGH3Ob330/56; 1Ob308/68; 6Ob202/69; 8Ob51/70; 6Ob31/70; 8Ob155/70; 4Ob625/71; 6Ob126/72; 5Ob78/75; 5Ob31/76; 6Ob14/77; 1Ob503/78; 5Ob585/78; 1Ob665/78; 1Ob503/80; 6Ob705/83; 7Ob663/89; 9Ob134/00x; 6Ob175/01f; 6Ob92/01z; 5Ob67/02t; 6Ob128/05z; 2Ob9/24y21.3.2024

Rechtssatz

Zur Rechtsnatur des bäuerlichen Übergabsvertrages.

Normen

ABGB §1284 Aa

3 Ob 330/56OGH25.07.1956

Veröff: SZ 29/53

1 Ob 308/68OGH09.01.1969

Auch; Veröff: EvBl 1969/253 S 391

6 Ob 202/69OGH24.09.1969
8 Ob 51/70OGH10.03.1970

Veröff: NZ 1971,45

6 Ob 31/70OGH11.03.1970

Beisatz: Kein Dauerschuldverhältnis sondern Vertrag eigener Art. (T1) Veröff: RZ 1970,168

8 Ob 155/70OGH07.07.1970

Beisatz: Vertrag sui generis, der zahlreiche erbrechtliche und familienrechtliche Bestandteile enthält. (T2) Veröff: EvBl 1971/35 S 70 = NZ 1972,92

4 Ob 625/71OGH19.10.1971
6 Ob 126/72OGH06.07.1972

Veröff: NZ 1973,189

5 Ob 78/75OGH03.06.1975
5 Ob 31/76OGH25.01.1977

Vgl; Veröff: EvBl 1977/195 S 437 = JBl 1978,381

6 Ob 14/77OGH21.12.1977

Beis wie T2; Veröff: SZ 50/166

1 Ob 503/78OGH08.03.1978

Beis wie T2

5 Ob 585/78OGH23.05.1978

Veröff: ImmZ 1978,256

1 Ob 665/78OGH07.07.1978
1 Ob 503/80OGH30.01.1980

Veröff: JBl 1981,88 = SZ 53/15

6 Ob 705/83OGH13.10.1983

Vgl; Beisatz: Der Übernehmer sucht in der Gutsübernahme die Grundlage seiner Existenz. (T3)

7 Ob 663/89OGH30.11.1989

Auch; Beis wie T2 nur: Vertrag sui generis. (T4) Veröff: NZ 1991,30

9 Ob 134/00xOGH28.03.2001

Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Er bezweckt eine Vermögensabhandlung und vorverlegte Erbfolge bereits zu Lebzeiten. (T5)

6 Ob 175/01fOGH18.10.2001

Beis wie T2; Beisatz: Die weichenden Geschwister werden regelmäßig mit einem dem Anteil am Verkehrswert nicht entsprechenden, niedrigeren Betrag abgefunden, wie dies dem Anerbenrecht und dem Höferecht entspricht. Aus dem günstigen Übernahmspreis ergibt sich der Charakter als Mischvertrag. Die Gegenleistungen entsprechen nicht dem Wert des übernommenen Gutes. In der Wertdifferenz kann ein Schenkungsteil oder unentgeltlicher Teil des Übergabsvertrags erblickt werden. (T6)

6 Ob 92/01zOGH18.10.2001

Beis wie T2

5 Ob 67/02tOGH14.05.2002
6 Ob 128/05zOGH14.07.2005

Vgl auch; Beis wie T6; Beisatz: Übergabsverträge im bäuerlichen Bereich sind Verträge sui generis mit familien-und erbrechtlichen Elementen zum Zwecke der vorgezogenen Erbfolge im Interesse der Erhaltung des Betriebes in der Familie und in einer Hand. (T7); Veröff: SZ 2005/103

2 Ob 9/24yOGH21.03.2024

Beisatz wie T5

Dokumentnummer

JJR_19560725_OGH0002_0030OB00330_5600000_002

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