OGH 10ObS262/99y; 10ObS346/00f; 10ObS293/01p; 10ObS275/02t; 10ObS308/02w; 10ObS301/02s; 10ObS187/04d; 10ObS200/04s; 8ObA110/06v; 8ObA9/08v; 8ObA53/11v; 10ObS140/12d; 9ObA33/12m; 10ObS7/16a; 9ObA153/17s; 9ObA70/18m; 10ObS76/21f; 10ObS194/21h; 10ObS112/23b (RS0113471)

nur: Mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwartende Krankenstände von jährlich sieben Wochen und darüber schließen einen Versicherten vom allgemeinen Arbeitsmarkt aus. (T1)

nur T1; Beisatz: Eine unbestimmte Möglichkeit ist nicht ausreichend. (T2)

nur T1

Vgl auch; Beisatz: Sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Krankenstände im Ausmaß von 5 bis 6 Wochen jährlich anzunehmen, liegt darin kein Ausschluss vom allgemeinen Arbeitsmarkt. (T3)

nur T1

nur T1

Auch; nur T1; Beisatz: Die Rechtsansicht des Berufungsgerichts, dass die festgestellten Krankenstände des Klägers (in den letzten drei Jahren durchschnittlich unter 5 Wochen jährlich) die beklagte Partei nicht zur Kündigung nach § 42 Abs 2 Z 2 VBO 1995 berechtigten, ist daher jedenfalls noch vertretbar. (T4)

Vgl auch; Beisatz: Hier: Vertretbare Annahme einer ungünstigen Prognose durch die Vorinstanzen (Klägerin, die im Übrigen bereits in den Jahren davor wegen der weit über sieben Wochen liegenden Krankenstände auf die Kündigungsmöglichkeit hingewiesen wurde, hatte auch im letzten Jahr Krankenstände von mehr als sieben Wochen, davon fast einen Monat allein wegen des Bandscheibenleidens). (T5)

Auch; Beisatz: Die Zukunftsprognose hängt außer von Häufigkeit und Dauer der bisherigen Krankenstände auch wesentlich von der Art der Erkrankung samt deren Ursache und der zumutbaren Krankenbehandlung ab. (T6)

Auch

Vgl auch

Auch; nur T1

Auch

Vgl auch

nur T1

vgl; Beisatz nur wie T3