Normen
ABGB §828
ABGB §1295 III Abs2
WEG §26
5 Ob 24/87 | OGH | 03.03.1987 |
ImmZ 1987,313 ( Meinhart ) |
5 Ob 539/87 | OGH | 16.12.1987 |
Beisatz: Es stellt keine Schikane dar, wenn ein Miteigentümer gegen eigenmächtig vorgenommene Veränderungen der gemeinschaftlichen Sache in Wahrung seines Eigentumsrechtes einschreitet, selbst wenn die bauliche Änderung im Interesse aller Teilhaber der gemeinschaftlichen Sache erfolgt wäre und die Liegenschaft dadurch an Wert gewonnen hätte. ( Umbau eines Hauses ganz abweichend von der Planung, der der Kläger zugestimmt hatte. ) (T1) |
5 Ob 66/93 | OGH | 14.09.1993 |
Vgl auch; Beisatz: Die Weigerung der Vermieterin, den Umbau- und Umwidmungsmaßnahmen (hier: Verbindung von Wohnung und Kellerraum mittels Durchbruch der Geschoßdecke und Einbau von Abort und Dusche) der Mieterin zuzustimmen, verstößt grundsätzlich nicht gegen das Schikaneverbot. (T2) |
5 Ob 40/12m | OGH | 09.08.2012 |
Auch |
3 Ob 170/14t | OGH | 22.10.2014 |
Auch; Beisatz: Hier: Wohnungseigentum. (T3) |
5 Ob 38/15x | OGH | 19.05.2015 |
8 Ob 54/15x | OGH | 29.03.2016 |
Vgl aber; Beisatz: Dem Umstand, dass es dem Kläger um die Verteidigung seines Eigentumsrechts geht, kommt erhebliches Gewicht zu. Andererseits entspricht es aber der Rechtsprechung, dass auch die Verfolgung des Eigentumsrechts durch das Verbot missbräuchlicher Rechtsausübung beschränkt werden kann. (T4) |
5 Ob 236/17t | OGH | 15.05.2018 |
Auch; Beis wie T4 |
3 Ob 91/23p | OGH | 25.05.2023 |
vgl |
Dokumentnummer
JJR_19870303_OGH0002_0050OB00024_8700000_001
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