OGH 6Ob119/74; 1Ob2/79; 1Ob16/79; 1Ob27/79; 1Ob15/90; 1Ob1002/96; 1Ob275/03b; 1Ob50/23v (RS0010998)

OGH6Ob119/74; 1Ob2/79; 1Ob16/79; 1Ob27/79; 1Ob15/90; 1Ob1002/96; 1Ob275/03b; 1Ob50/23v25.4.2023

Rechtssatz

Die Ersitzung eines Fischereirechtes ist, soweit es sich nicht um öffentliches Wassergut handelt, grundsätzlich möglich.

Normen

ABGB §383
ABGB §480
ABGB §1455
ABGB §1460
WRG §4 Abs5
ARG §4 Abs6

6 Ob 119/74OGH11.07.1974

EvBl 1975/73 S 155 = SZ 47/88

1 Ob 2/79OGH30.03.1979
1 Ob 16/79OGH12.09.1979
1 Ob 27/79OGH18.12.1979
1 Ob 15/90OGH11.07.1990

JBl 1991,189

1 Ob 1002/96OGH27.02.1996

Auch

1 Ob 275/03bOGH12.10.2004

Vgl auch; Beisatz: Gleiches gilt auch für Wasserbenutzungs-und Wasserleitungsrechte, weil §9 Abs2 WRG nicht als die Ersitzung hindernde Sondervorschrift im dargestellten Sinn anzusehen ist. (T1)

1 Ob 50/23vOGH25.04.2023

vgl; Beisatz: Ebenso für Wasserbezugs- und Wasserleitungsrechte an Privatgewässern, weil das WRG dafür keine § 4 Abs 6 WRG entsprechende Norm enthält. (T2)

Dokumentnummer

JJR_19740711_OGH0002_0060OB00119_7400000_003

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