OGH 2Ob253/64; 8Ob614/88; 8Ob17/88; 8Ob584/93; 7Ob12/06z; 8Ob9/07t; 10Ob10/08f; 5Ob211/09d; 3Ob55/10z; 1Ob181/11s; 1Ob29/12i; 3Ob212/13t; 1Ob103/14z; 1Ob78/20g; 8Ob159/22y; 5Ob6/23b (RS0037612)

OGH2Ob253/64; 8Ob614/88; 8Ob17/88; 8Ob584/93; 7Ob12/06z; 8Ob9/07t; 10Ob10/08f; 5Ob211/09d; 3Ob55/10z; 1Ob181/11s; 1Ob29/12i; 3Ob212/13t; 1Ob103/14z; 1Ob78/20g; 8Ob159/22y; 5Ob6/23b14.3.2023

Rechtssatz

Die den Anspruch begründenden Tatsachen (materielle Voraussetzungen) müssen von der klagenden Partei bereits in der Klage oder in erster Instanz behauptet und bewiesen werden. Im Revisionsverfahren kann eine solche Unterlassung nicht nachgetragen werden.

Normen

ZPO §226 IIIA
ZPO §504

2 Ob 253/64OGH29.10.1964
8 Ob 614/88OGH09.02.1989

Veröff: VersRdSch 1990,29

8 Ob 17/88OGH20.07.1989

Auch; Beisatz: Hier: Vorlage der Wechselurkunde im Original mit der Revision verstößt gegen das Neuerungsverbot. (T1) <br/>Veröff: WBl 1989,351

8 Ob 584/93OGH03.02.1994

Auch; nur: Die den Anspruch begründenden Tatsachen (materielle Voraussetzungen) müssen von der klagenden Partei behauptet und bewiesen werden. (T2)

7 Ob 12/06zOGH15.02.2006

Auch

8 Ob 9/07tOGH22.02.2007

Vgl; Beisatz: Eingehen auf eine Neuerung ist dem Obersten Gerichtshof verwehrt. (T3)

10 Ob 10/08fOGH06.05.2008

Vgl; Beis ähnlich wie T3

5 Ob 211/09dOGH13.10.2009

Vgl; Beis ähnlich wie T3

3 Ob 55/10zOGH26.05.2010
1 Ob 181/11sOGH22.12.2011

Auch

1 Ob 29/12iOGH01.03.2012

Auch; Beis wie T3

3 Ob 212/13tOGH22.01.2014
1 Ob 103/14zOGH22.01.2015

Auch; Veröff: SZ 2015/3

1 Ob 78/20gOGH25.05.2020

Vgl auch

8 Ob 159/22yOGH23.02.2023
5 Ob 6/23bOGH14.03.2023

Dokumentnummer

JJR_19641029_OGH0002_0020OB00253_6400000_001

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