Normen
ABGB §1497 III
ASVG §332 Abs1 A
ZPO §411 Ba
2 Ob 532/58 | OGH | 07.01.1959 |
Veröff: ZVR 1960/167 S 114 |
2 Ob 321/67 | OGH | 23.11.1967 |
nur: Durch die Einbringung der Klage ist die Verjährungszeit nur für die in der Klage geltend gemachten Ansprüche, und zwar dem Grunde und der Höhe nach, gehemmt. (T1) |
2 Ob 73/70 | OGH | 05.03.1970 |
nur T1 |
8 Ob 94/72 | OGH | 16.05.1972 |
nur T1 |
2 Ob 140/73 | OGH | 04.10.1973 |
nur T1; nur: Ohne ein rechtzeitig gestelltes Feststellungsbegehren kann im Prozess über einen Teilanspruch oder einen weiteren Anspruch, wenn auch aus demselben schädigenden Ereignis, der Grund des Anspruches immer wieder gesondert geprüft und darüber entschieden werden. Es sind auch in jedem dieser Prozesse Einwendungen gegen den Grund des Anspruches zulässig, auch wenn schon in einem Vorprozess solche erhoben und erledigt wurden. (T2) <br/>Veröff: EvBl 1974/110 S 240 = ZVR 1974/171 S 251 |
8 Ob 65/85 | OGH | 21.11.1985 |
Auch; nur T1 |
3 Ob 1553/93 | OGH | 30.06.1993 |
Auch; nur T1 |
1 Ob 1724/95 | OGH | 19.12.1995 |
Auch; nur T1; Beisatz: Jede Klage unterbricht die laufende Verjährung nur soweit, als der Anspruch der Höhe nach geltend gemacht wurde. (T3) |
1 Ob 165/97i | OGH | 14.10.1997 |
nur T1; Beisatz: Wird ein Anspruch mit Klagsänderung oder -ausdehnung geltend gemacht, tritt die Unterbrechungswirkung erst ab diesem Zeitpunkt ein. Dies gilt auch, wenn von einem einheitlichen Schadenersatzanspruch ursprünglich lediglich ein Teilbetrag eingeklagt wurde. (T4) |
6 Ob 187/98p | OGH | 16.07.1998 |
Vgl auch; nur T1; Beis wie T4 nur: Wird ein Anspruch mit Klagsänderung oder -ausdehnung geltend gemacht, tritt die Unterbrechungswirkung erst ab diesem Zeitpunkt ein. (T5)<br/>Beisatz: Und zwar auch dann, wenn sich das neue Begehren auf den schon davor in der Klage vorgebrachten Sachverhalt stützt. (T6) |
3 Ob 259/05t | OGH | 25.01.2006 |
Auch; nur T1; Beis wie T5; Beis wie T6; Beisatz: Die Unterbrechungswirkung nach § 1497 ABGB tritt nicht nur bloß in Ansehung des jeweils geltend gemachten Teils einer Forderung, sondern auch nur hinsichtlich eines von mehreren denkbaren Schadenersatzansprüchen ein, weshalb im Falle der gesonderten Geltendmachung verschiedener Schadenersatzansprüche die Voraussetzungen der Verjährung jeweils gesondert und unabhängig zu prüfen sind. (T7)<br/>Beisatz: Hier: Klage wegen Verletzung der Hauptleistungspflicht (Mangelfolgeschaden), Klagsänderung auf Verletzung vor- und/oder nebenvertraglicher Aufklärungspflichten. (T8) |
6 Ob 21/10x | OGH | 18.02.2010 |
Vgl auch; Beis wie T5; Beisatz: Die Unterbrechungswirkung tritt in einem derartigen Fall erst mit Einlangen des entsprechenden Schriftsatzes ein, sofern auch die weiteren Voraussetzungen des § 235 Abs 2 und 3 ZPO vorliegen und ein späterer Vertrag in der mündlichen Streitverhandlung erfolgt. (T9) |
7 Ob 8/10t | OGH | 03.03.2010 |
Auch; nur T1; Beis wie T5; Beis wie T6 |
7 Ob 156/10g | OGH | 29.09.2010 |
Vgl; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T6 |
2 Ob 143/10h | OGH | 14.07.2011 |
Auch; nur T1; Beis wie T5 |
10 Ob 36/13m | OGH | 12.09.2013 |
nur T1; Beis wie T5 |
7 Ob 141/14g | OGH | 29.10.2014 |
Vgl auch; nur: Durch die Einbringung der Klage ist die Verjährungszeit nur für die in der Klage geltend gemachten Ansprüche gehemmt. (T10) |
1 Ob 123/15t | OGH | 27.08.2015 |
Vgl; Beis wie T5; Veröff: SZ 2015/85 |
7 Ob 206/17w | OGH | 21.03.2018 |
Auch |
5 Ob 200/18z | OGH | 13.12.2018 |
Vgl auch; nur T1 |
1 Ob 104/23k | OGH | 20.12.2023 |
vgl; Beisatz nur wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_19590107_OGH0002_0020OB00532_5800000_001
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