Normen
7 Ob 69/57 | OGH | 13.02.1957 |
2 Ob 312/74 | OGH | 06.03.1975 |
Auch |
7 Ob 563/81 | OGH | 02.04.1982 |
Beisatz: Die Auslegung dahin, daß auch lebende Umzäunungen Einfriedungen im Sinne des § 4 Abs 3 NWG sind, ist nicht offenbar gesetzwidrig. (T1) |
3 Ob 115/98b | OGH | 27.05.1998 |
Auch; Beisatz: Hier: An Wohnhäuser anschließende Gärten. (T2) |
8 Ob 23/10f | OGH | 23.03.2010 |
Vgl; Beisatz: Es kommt nicht darauf an, ob die Einfriedung ein tatsächliches Hindernis für das Betreten des Grundstücks darstellt. Ausreichend ist vielmehr jede Einfriedung, die die Absicht des Grundeigentümers oder Nutzungsberechtigten erkennen lässt, Fremde vom Zutritt auf das Grundstück auszuschließen. (T3); Beisatz: Bei der Beurteilung ist in erster Linie auf den Zweck der Schutzbestimmung des § 4 Abs 3 NWG, nämlich die Wahrung des Hausfriedens bzw der Privatsphäre und die Ermöglichung der ungestörten Benützung der Liegenschaft abzustellen. Im Sinn des Grundsatzes der einschränkenden Auslegung der Bestimmungen zur Einräumung eines Notwegs ist zu Gunsten der geschützten Grundflächen (hier Haus‑ bzw Vorgärten) kein kleinlicher Maßstab anzulegen. (T4) |
1 Ob 211/11b | OGH | 22.12.2011 |
Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T4 |
10 Ob 58/19f | OGH | 15.10.2019 |
Beis wie T3; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Auch eine etwa 1 m hohe Stützmauer zur Straße hin, deren Höhe infolge des Ansteigens der Straße stetig abnimmt und an eine Stelle gegen Null verläuft, begründet eine Einfriedung des Gartens. (T5) |
3 Ob 112/23a | OGH | 21.06.2023 |
vgl; Beisatz wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19570213_OGH0002_0070OB00069_5700000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)