OGH 4Ob13/92; 4Ob221/03h; 4Ob170/07i; 4Ob102/08s; 4Ob92/08w; 4Ob190/12p; 4Ob5/19t; 4Ob37/22b (RS0076496)

OGH4Ob13/92; 4Ob221/03h; 4Ob170/07i; 4Ob102/08s; 4Ob92/08w; 4Ob190/12p; 4Ob5/19t; 4Ob37/22b24.5.2022

Rechtssatz

Angesichts des schier unerschöpflichen Fundus an frei benützbarem Material ist es gerechtfertigt, die freie Benützung der Werke auf jenes Mindestmaß zu beschränken, das erhalten bleiben muss, will man die Freiheit künstlerischen Schaffens nicht über Gebühr einengen und damit ersticken; an das Vorliegen einer freien Benützung sind daher strenge Anforderungen zu stellen.

Normen

UrhG §5 Abs2

4 Ob 13/92OGH07.04.1992

Veröff: SZ 65/49 = MR 1992,238 (Walter) = ÖBl 1992,75 = GRURInt 1993,176

4 Ob 221/03hOGH16.01.2003

Auch

4 Ob 170/07iOGH11.03.2008

Veröff: SZ 2008/31

4 Ob 102/08sOGH08.07.2008
4 Ob 92/08wOGH26.08.2008

nur: An das Vorliegen einer freien Benützung sind strenge Anforderungen zu stellen. (T1)

4 Ob 190/12pOGH12.02.2013

Auch

4 Ob 5/19tOGH26.03.2019
4 Ob 37/22bOGH24.05.2022

Vgl; nur T1

Dokumentnummer

JJR_19920407_OGH0002_0040OB00013_9200000_009

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)