OGH 12Os7/67 (RS0091051)

Veröff: SSt 38/20 = EvBl 1968/153 S 248

Beisatz: Das Gericht hat sich darauf zu beschränken, den Täter jenes Delikts schuldig zu erkennen, dessen Merkmale es in der Tat verwirklicht sieht, und nur in den Gründen zu erörtern, warum es den Tatbestand der anderen Straftat nicht angenommen hat (kein Qualifikationsfreispruch - hier: §§ 81, 82 StG und §§ 8, 134 Stg). (T1)

Beisatz: Im Rechtsmittelverfahren erfolgt im Umfang der Gesetzeskonkurrenz Aufhebung des Ersturteils. (T2) Veröff: EvBl 1977/47 S 106

Beis wie T1; Veröff: SSt 57/35 = JBl 1986,798 = EvBl 1987/63 S 253 = RZ 1987/11 S 48

Beis wie T1; Beisatz: Qualifikationsfreispruch rechtsirrig und überflüssig. (T3)

Vgl auch

Vgl auch

Vgl auch; Veröff: SSt 59/18

Vgl auch

Vgl auch; Veröff: SSt 59/89

Vgl auch; Beis wie T3; Veröff: SSt 60/18 = EvBl 1989/140 S 536

Vgl auch

Beisatz: Auch im geschworenengerichtlichen Verfahren, und zwar unbeschadet der Sondervorschrift des § 336 StPO. (T4)

Auch

Auch; Beisatz: Vom Vorwurf, eine ideell konkurrierende strafbare Handlung begründet zu haben, ist nicht freizusprechen (Unzulässigkeit eines sogenannten Qualifikationsfreispruchs). (T5)

Vgl auch; Beisatz: Ein Freispruch (bloß) von einer strafbaren Handlung (sog Qualifikationsfreispruch) kommt nicht in Betracht. Vielmehr kann nur von einer oder mehreren Taten freigesprochen werden. (T6)

Auch

Auch

Auch; Beis wie T5

Vgl

Auch

Auch

Auch

Vgl

Vgl

Vgl

Vgl; Beis wie T4

Vgl