Normen
4 Ob 89/06a | OGH | 20.06.2006 |
4 Ob 125/06w | OGH | 28.09.2006 |
Vgl aber; Beisatz: Abgesehen von dem Verwirkungstatbestand nach § 9 Abs 5 UWG iVm § 58 MSchG dient die Durchsetzung älterer Kennzeichenrechte grundsätzlich legitimen Interessen des Inhabers. Sie kann daher, wenn überhaupt, nur in ganz engen Ausnahmefällen sittenwidrig sein. (T1) |
4 Ob 122/13i | OGH | 27.08.2013 |
4 Ob 252/16m | OGH | 24.01.2017 |
Auch; Beisatz: Auch das Geltendmachen von Rechten aus einer Marke kann sittenwidrig sein, wenn es in unlauterer Weise Mitbewerber behindert. Dies könnte aber, wie auch der bösgläubige Markenrechtserwerb ieS, im Regelfall nur einen Einwand gegen Ansprüche begründen, die aus der Marke abgeleitet werden: Darüber hinaus könnte ein betroffener Mitbewerber mit dieser Begründung auch aktiv gegen eine Schutzrechtsverwarnung des Markeninhabers vorgehen. (T2) |
4 Ob 184/21v | OGH | 16.12.2021 |
Beis wie T1 |
Dokumentnummer
JJR_20060620_OGH0002_0040OB00089_06A0000_002
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