Normen
HGB §120
HGB §121
HGB §122
HGB §155
1 Ob 643/82 | OGH | 03.11.1982 |
Veröff: SZ 55/163 = JBl 1983,316 = GesRZ 1983,91 |
1 Ob 141/02w | OGH | 30.09.2002 |
Beisatz: Die Bedeutung der Konten richtet sich nach dem Gesellschaftsvertrag, nach den Gesellschafterbeschlüssen und nach der Art der ihrer Bildung zugrundeliegenden Geschäftsvorgänge. (T1) |
6 Ob 39/10v | OGH | 01.09.2010 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Ein Guthaben auf dem Kapitalkonto II ist ‑ soweit nichts Abweichendes vereinbart wurde ‑ seiner Rechtsnatur nach keine Forderung des Gesellschafters gegen die Gesellschaft, sondern Einlage. (T2)<br/>Beisatz: Umgekehrt ist ein Debet keine auszugleichende Verbindlichkeit, dies jedenfalls solange sie auf der Verbuchung von Verlusten begründet ist. (T3) |
6 Ob 181/15h | OGH | 21.12.2015 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Wenn auf den Privatkonten der Gesellschafter Gewinne, Verluste, Entnahmen und Einlagen gebucht werden, dann handelt es sich um Einlagenkonten, weshalb ein Debet nicht auszugleichen ist. (T4) |
6 Ob 90/21k | OGH | 23.06.2021 |
Vgl; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T4; Beisatz: Ebenso ist es zulässig, die Gewinnausschüttung generell unter den Vorbehalt eines Gesellschafterbeschlusses zu stellen. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19821103_OGH0002_0010OB00643_8200000_009
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