Normen
3 Ob 179/49 | OGH | 07.09.1949 |
Veröff: SZ 22/124 |
2 Ob 561/52 | OGH | 17.09.1952 |
Gegenteilig |
1 Ob 128/73 | OGH | 05.09.1973 |
Vgl aber; Beisatz: Mit ausführlicher Begründung. (T1) Veröff: SZ 46/81= EvBl 1974/99 S 212 = RZ 1974/56 S 99 |
7 Ob 37/77 | OGH | 23.06.1977 |
Vgl aber; Beisatz: Ein Feststellungsbegehren stellt gegenüber einem Leistungsbegehren dann ein Minus dar, wenn es zeitlich und umfänglich vom gestellten Leistungsanspruch mitumfasst ist. (T2) |
8 Ob 19/86 | OGH | 19.03.1986 |
Vgl; Beis wie T2; Veröff: RZ 1987/18 S 89 = ZVR 1987/83 S 247 |
1 Ob 531/92 | OGH | 19.02.1992 |
Vgl; Beisatz: Dem Grundsatz, Klagsänderungen vorzugsweise zuzulassen, ist gerade bei der Umstellung (Erweiterung) eines Schadenersatzfeststellungsbegehrens ein solches Leistungsbegehren, nachdem der Kläger während des Rechtsstreits in die Lage versetzt wurde, seine Ersatzansprüche auch der Höhe nach festzulegen, im besonderen Maß Rechnung zu tragen. (T3) Veröff: RZ 1993/81 S 214 |
1 Ob 120/02g | OGH | 25.06.2002 |
Vgl auch; Beisatz: Die Erweiterung des Klagebegehrens durch ein Feststellungsbegehren stellt eine Klagsänderung im Sinne des § 235 ZPO dar, und zwar unabhängig davon, ob ein solches Feststellungsbegehren gänzlich neu erhoben oder nach rechtskräftiger Abweisung eines inhaltsgleichen Begehrens neuerlich gestellt wird. (T4) |
7 Ob 190/04y | OGH | 20.04.2005 |
Auch |
7 Ob 41/07s | OGH | 18.04.2007 |
Beisatz: Stellt nun der Kläger neben seinem Feststellungsbegehren als Hauptbegehren ein Leistungsbegehren als Eventualbegehren, so ist dies als Klagsänderung zu qualifizieren. (T5) |
6 Ob 44/09b | OGH | 26.03.2009 |
Vgl; Beisatz: Der Kläger hat sein Schadenersatzbegehren auf den selben anspruchsbegründenden Sachverhalt gestützt; die Beklagte hat das Geldleistungsbegehren für verjährt angesehen. Als der Kläger um ein Feststellungsbegehren ausdehnte, hat sie auf ihr bisheriges Vorbringen verwiesen. Es ist nicht ersichtlich, warum von diesem Verweis nicht auch der Verjährungseinwand erfasst gewesen sein sollte. Dass durch die Klageänderung ein „neuer Streitgegenstand" zu behandeln war, ändert daran nichts. (T6) |
2 Ob 219/11m | OGH | 20.09.2012 |
Auch |
7 Ob 26/21f | OGH | 26.05.2021 |
Vgl; Beis wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19490907_OGH0002_0030OB00179_4900000_001
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