OGH 3Ob16/73 (RS0004040)

OGH3Ob16/7323.10.2012

Rechtssatz

Bei Bewilligung der Pfändung ist zu prüfen, ob das Recht, dessen Pfändung beantragt wird, einer Verwertung zugänglich ist (SZ 10/136).

Normen

EO §331 A
EO §332
EO §333

3 Ob 16/73OGH20.02.1973

Veröff: SZ 46/17

3 Ob 17/73OGH20.02.1973
3 Ob 194/82OGH23.03.1983
3 Ob 99/83OGH06.07.1983
3 Ob 52/86OGH30.04.1986

Auch

3 Ob 135/87OGH23.03.1988

Beisatz: Frage der Übertragbarkeit eines Gestaltungsrechtes ist erst im Verwertungsverfahren zu klären. (T1); Veröff: RdW 1988,291 = JBl 1988,530

3 Ob 180/88OGH17.11.1988

Vgl; Beis wie T1; Veröff: NZ 1989,127

3 Ob 41/94OGH28.06.1994

Auch

3 Ob 114/98fOGH06.05.1998
3 Ob 88/04vOGH21.07.2004
3 Ob 217/05sOGH26.04.2006

Auch; Beisatz: Das Recht muss daher zum Vermögen des Verpflichteten gehören, rechtlich selbständig und wenigstens seiner Ausübung nach übertragbar sein. (T2); Veröff: SZ 2006/66

3 Ob 16/06hOGH26.04.2006

Auch; Beis wie T2

3 Ob 225/07wOGH30.01.2008

Beis wie T1; Beis wie T2; Beisatz: Eine sich aus der Rechtskraft der erteilten Exekutionsbewilligung ergebende „Bindungswirkung" dahin, dass über die Verwertungsanträge jedenfalls dann stattgebend zu entscheiden sei, wenn bereits eine rechtskräftige Pfändung vorliegt, besteht nicht. (T3)

3 Ob 126/09iOGH26.08.2009

Vgl; Beis wie T2

5 Ob 84/12gOGH23.10.2012

Vgl; Beisatz: Hier: Nachlegat. (T4)

Dokumentnummer

JJR_19730220_OGH0002_0030OB00016_7300000_001

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