Normen
ABGB §1489 Satz1 IIA
1 Ob 601/93 | OGH | 16.02.1994 |
Veröff: EvBl 1994/109 S 549 |
7 Ob 534/95 | OGH | 13.09.1995 |
Vgl auch |
1 Ob 41/94 | OGH | 22.11.1995 |
Auch; nur: Die genannten Erwägungen sprechen ganz eindeutig dafür, dass jedenfalls die kurze Verjährungsfrist nicht vor Eintritt des Schadens zu laufen beginnt. (T1) |
1 Ob 621/95 | OGH | 19.12.1995 |
Auch; nur T1<br/>Verstärkter Senat; Veröff: SZ 68/238 |
8 Ob 501/96 | OGH | 18.01.1996 |
Auch; nur T1; Beisatz: Der Eintritt des Schadens kann im konkreten Fall erst mit dem - durch die Zustellung der die ao Revision zurückweisenden Entscheidung des Obersten Gerichtshofes gegebenen - Eintritt der Rechtskraft der Gerichtsentscheidung angenommen werden. (T2) |
2 Ob 2019/96t | OGH | 29.02.1996 |
Vgl auch; Beisatz: Der der Prozeßökonomie dienende Zweck des Verjährungsrechts verbietet es jedoch, die Verjährung jedes folgenden Teilschadens erst mit dessen Entstehen beginnen zu lassen; ist ein wenn auch der Höhe nach noch nicht bezifferbarer Schaden einmal eingetreten, so sind damit alle Voraussetzungen für den Ersatzanspruch gegeben und ist dieser dem Grunde nach entstanden. Der drohenden Verjährung seines Anspruchs auf Ersatz der künftigen, aber schon vorhersehbaren Schäden hat der Geschädigte daher dann, wenn ihm schon ein Primärschaden entstanden ist, mit einer Feststellungsklage innerhalb der Verjährungsfrist zu begegnen. (T3) |
7 Ob 632/95 | OGH | 15.05.1996 |
nur T1 |
5 Ob 2101/96y | OGH | 21.05.1996 |
nur T1; Hier: "Hauptschaden" ist eine ersessene Servitut, über deren Rechtsbestand der Kläger einen langjährigen Prozeß mit dem Ersitzungsbesitzer führte. Für die nunmehrige Schadenersatzklage war daher die für die Klagsführung nötige Gewißheit bzw Feststellbarkeit des Schadenseintritts keinesfalls vor Zustellung des dem Klagebegehren stattgebenden Urteils erster Instanz im Servitutsprozeß eingetreten. (T4) Veröff: SZ 69/55 |
2 Ob 503/96 | OGH | 25.01.1996 |
Auch; nur T1 |
7 Ob 54/97k | OGH | 26.02.1997 |
nur T1; Beis wie T3 |
4 Ob 2197/96h | OGH | 12.08.1996 |
Vgl auch; nur T1; Beisatz: Jedenfalls dann, wenn der Geschädigte zu einer Leistungsklage genötigt ist, sind gleichzeitig auch alle voraussehbaren künftigen Schäden (mit Feststellungsklage) geltend zu machen. (T5) |
2 Ob 153/97g | OGH | 26.05.1997 |
nur T1; Beis wie T3 |
9 ObA 2300/96t | OGH | 28.05.1997 |
nur T1; Beis wie T3; Beis wie T5; Veröff: SZ 70/104 |
7 Ob 2403/96z | OGH | 23.07.1997 |
Auch; nur T1 |
2 Ob 188/99g | OGH | 01.07.1999 |
Auch; nur T1 |
9 Ob 43/00i | OGH | 02.03.2000 |
Auch; nur T1; Beis wie T3 |
8 Ob 247/00g | OGH | 09.11.2000 |
Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T5 |
9 Ob 244/00y | OGH | 08.11.2000 |
nur T1; Beis wie T3 |
8 Ob 152/02i | OGH | 19.12.2002 |
Vgl auch; nur T1; Beis wie T5; Beisatz: Auch für voraussehbaren Verdienstentgang infolge einer Verletzung beginnt die (kurze) Verjährungsfrist mit Eintritt des Primärschadens (Körperverletzung). (T6) |
1 Ob 130/13v | OGH | 18.07.2013 |
Vgl auch |
1 Ob 51/15d | OGH | 27.08.2015 |
Beis wie T3; Beis wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19940216_OGH0002_0010OB00601_9300000_003
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