OGH 10ObS217/90 (RS0086382)

OGH10ObS217/9026.6.1990

Rechtssatz

Die mehr als sechzig Kalendermonate, in denen der Versicherte zuletzt die zur Aufrechterhaltung des Betriebes notwendige persönliche Arbeitsleistung erbrachte, müssen nicht aufeinanderfolgen.

Normen

GSVG §133

10 ObS 217/90OGH26.06.1990

Veröff: SZ 62/112 = SSV-NF 4/93

10 ObS 257/91OGH17.12.1991

Beisatz: Es muß sich nicht um die letzte Erwerbstätigkeit vor dem Stichtag handeln. (T1) Veröff: SZ 64/181 = JBl 1992,403 = SSV-NF 5/138

10 ObS 255/92OGH15.06.1993

Beis wie T1

10 ObS 11/95OGH14.02.1995

Vgl aber; Beisatz: Der zuständige Träger hat bei Beurteilung von Leistungsansprüchen nur Versicherungsfälle zu berücksichtigen, die nach dem für ihn maßgeblichen Versicherungssystem vorgesehen sind. (T2) Veröff. SZ 68/30

10 ObS 257/97kOGH12.08.1997

Vgl aber; Beis wie T2

10 ObS 232/00sOGH19.09.2000

Beisatz: Unterbrechungen sind möglich, wenn nur die Gesamtzahl der Kalendermonate, in denen die gleiche Erwerbstätigkeit ausgeübt wurde, 60 übersteigt. (T3)

10 ObS 101/00aOGH30.01.2001

Auch; Beis wie T1

10 ObS 32/08sOGH01.04.2008

Vgl auch

Dokumentnummer

JJR_19900626_OGH0002_010OBS00217_9000000_002

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)