Normen
10 ObS 424/89 | OGH | 23.01.1990 |
Veröff: SZ 63/3 = AnwBl 1990,455 = SSV-NF 4/9 |
10 ObS 169/91 | OGH | 09.07.1991 |
Beisatz: Hier: Vertragsassistententätigkeit mit einer wöchentlichen Arbeitsbelastung von zwanzig Stunden hindert ebensowenig das Fortbestehen der Kindeseigenschaft wie die Tatsache, dass das "Kind" bereits ein anderes Studium abgeschlossen hatte und ein bereits vorher begonnenes weiteres Studium fortsetzte; dass sich die Ausbildung im Rahmen der Norm einer gesetzlich vorgesehenen Laufbahn bewegt ist nicht erforderlich. (T1) <br/>Veröff: JBl 1992,59 = SSV-NF 5/77 |
10 ObS 202/91 | OGH | 17.09.1991 |
Beisatz. Die Frage der "überwiegenden" Inanspruchnahme kann nicht auf einen längeren Zeitraum, wie auf ein Kalenderjahr oder ein Studienjahr, bezogen werden. (T2) <br/>Veröff: SSV-NF 5/86 |
10 ObS 68/99v | OGH | 04.05.1999 |
Beisatz: Wird eine Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß von 34 Wochenstunden ausgeübt, dann nimmt ein daneben betriebenes Studium die Arbeitskraft nicht überwiegend in Anspruch. (T3)<br/>Veröff: SZ 72/82 |
10 ObS 237/01b | OGH | 13.11.2001 |
Beisatz: Für die letztbezeichnete Größe bilden die arbeitsrechtlichen Höchstarbeitszeiten eine wertvolle Leitlinie. (T4)<br/>Beisatz: Hier: Keine Kindeseigenschaft, wenn Studium die Arbeitszeit nicht in einem durchschnittlichen wöchentlichen Ausmaß von 20 Stunden oder mehr in Anspruch nimmt. (T5) |
10 ObS 38/13f | OGH | 19.03.2013 |
Vgl aber; Beisatz: Ausbildungsbeitrag für Rechtspraktikanten. (T6) |
10 ObS 120/15t | OGH | 22.02.2016 |
Beisatz: Keine überwiegende Beanspruchung durch Besuch einer Abendschule bei gleichzeitiger Ausübung einer Vollzeitbeschäftigung. (T7) |
10 ObS 33/18b | OGH | 17.04.2018 |
Beis wie T5 |
10 ObS 34/21d | OGH | 19.05.2021 |
Beis wie T5 |
10 ObS 23/21m | OGH | 19.05.2021 |
Beis wie T5 |
10 ObS 109/21h | OGH | 13.09.2021 |
Beis wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19900123_OGH0002_010OBS00424_8900000_004
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)