Normen
AngG §23 IA
AngG §23 IC
ArbVG §3
IESG §1 Abs6 Z2
9 ObS 6/89 | OGH | 10.05.1989 |
Veröff: SZ 62/90 = ZAS 1989,205 (G Schima) |
9 ObS 11/89 | OGH | 13.09.1989 |
Vgl auch |
9 ObS 27/89 | OGH | 22.11.1989 |
Vgl |
8 ObS 2/94 | OGH | 17.03.1994 |
Veröff: SZ 67/43 |
8 ObS 17/95 | OGH | 24.05.1995 |
Auch; nur: Bei Berechnung des gesicherten Anspruches ist nicht nur von den als Angestellter zurückgelegten Zeiten, sondern auch von dem letzten Entgelt vor der Vorstandsmitgliedschaft auszugehen. (T1) Beisatz: § 48 ASGG (T2) |
8 ObS 206/98x | OGH | 28.01.1999 |
Beisatz: Eine einzelvertragliche Anrechnung von Vordienstzeiten hat nur dann stattzufinden, wenn gegen das insolvent gewordene Unternehmen originäre nach dem IESG gesicherte Ansprüche bestehen. (T3) |
8 ObS 6/07a | OGH | 22.02.2007 |
Beisatz: Der Oberste Gerichtshof reduziert somit in ständiger Rechtsprechung die Bestimmungen des § 1 Abs 6 Z 2 und 3 (nunmehr: Z 4) IESG teleologisch dahin, dass Arbeitnehmer, die später eine der im Gesetz genannten Funktionen im Unternehmen übernehmen, für die vor diesem Zeitpunkt liegende unselbständige Tätigkeit ihres Anspruches auf Abfertigung nicht verlustig gehen. (T4); Beisatz: Die Vereinbarung kann auch stillschweigend getroffen werden. Dabei ist der Berechnung des gesicherten Anspruches das letzte Entgelt vor Erlangung der Stellung als Organmitglied bzw als beherrschender Gesellschafter zugrundezulegen. (T5) |
8 ObS 2/08i | OGH | 03.04.2008 |
Beis wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_19890510_OGH0002_009OBS00006_8900000_001
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