Normen
ABGB §825 B
MRG §37 Abs1 Z8
5 Ob 28/83 | OGH | 20.09.1983 |
Veröff: SZ 56/132 = MietSlg 35/24 |
5 Ob 57/84 | OGH | 16.10.1984 |
Vgl aber |
8 Ob 1542/88 | OGH | 12.01.1989 |
Auch; nur: Fehlt die Übereinstimmung der Mitmieter hinsichtlich eines Antrages so ist nach den Regeln über die Gemeinschaft nach § 825 ABGB vorzugehen. (T1) Beisatz: Hier: Aufkündigung (T2) |
5 Ob 63/89 | OGH | 14.07.1989 |
nur T1; Beisatz: Hier: Als bloßer Mitmieter war der Antragsteller in Ermangelung einer Willensbildung der Mitmietergemeinschaft oder der allenfalls erforderlichen Entscheidung des (allgemeinen) Außerstreitrichters zur Antragstellung auf Anerkennung als Hauptmieter (§ 2 Abs 3 MRG) nicht legitimiert. (T3) |
5 Ob 10/95 | OGH | 09.05.1995 |
Beisatz: Dies muß auch für den Fall eines Antrages betreffend Angelegenheiten über den Anteil von Mitmietern an besonderen Aufwendungen (hier: für einen Personenaufzug; § 24 MRG) gelten. (T4) |
5 Ob 108/98p | OGH | 15.09.1998 |
Vgl; Beisatz: Sowohl ein Antrag auf Anerkennung als Hauptmieter (§ 2 Abs 3 MRG) als auch ein Antrag auf Feststellung der Überschreitung des gesetzlich zulässigen Zinsausmaßes (§ 37 Abs 1 Z 8 MRG) muß im Fall zweier oder mehrer Mitmieter von allen Mitmietern getragen sein. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19830920_OGH0002_0050OB00028_8300000_003
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