Normen
UWG §2 D9
4 Ob 335/79 | OGH | 10.04.1979 |
Veröff: ÖBl 1979,129 |
4 Ob 311/80 | OGH | 04.03.1980 |
Beisatz: Schuhmodell "Disco-Look" (T1) Veröff: ÖBl 1980,126 |
4 Ob 373/85 | OGH | 05.05.1987 |
Vgl; Veröff: MR 1987,184 |
4 Ob 18/89 | OGH | 14.03.1989 |
4 Ob 165/89 | OGH | 09.01.1990 |
Beisatz: Mit welcher Nachfrage als Folge einer bestimmten Werbeaktion zu rechnen ist, hängt immer von den Umständen des Einzelfalles ab. (T2) |
4 Ob 4/92 | OGH | 25.02.1992 |
Vgl auch; Veröff: SZ 65/24 = ÖBl 1992,39 = WBl 1992,201 |
4 Ob 28/92 | OGH | 12.05.1992 |
Beisatz: Auch bei einer Inseratenwerbung in Zeitungen erwartet der Verkehr, daß die angekündigte Ware im Zeitpunkt des Erscheinens der Werbeankündigung vorrätig ist. (T3) Veröff: WBl 1992,337 |
4 Ob 1100/93 | OGH | 14.12.1993 |
4 Ob 35/94 | OGH | 26.04.1994 |
Beis wie T3; Beisatz: Daran kann der Umstand nichts ändern, daß im gleichen Werbefaltblatt auch noch mehr als fünfundzwanzig andere Artikel angeboten worden waren. (T4) |
4 Ob 1045/95 | OGH | 27.06.1995 |
Vgl; Beis wie T4 |
4 Ob 190/98i | OGH | 12.08.1998 |
Beis wie T3 |
4 Ob 11/02z | OGH | 29.01.2002 |
Auch; Beisatz: War die als "absoluter Löwenhit"- wenn auch mit dem Zusatz "geringe Stückzahl"- angekündigte Videokamera schon zwei Minuten nach Geschäftseröffnung -wegen "angeblichen" Verkaufs der vier vorhandenen Stücke, den allerdings die Tatsacheninstanzen nicht als bescheinigt angenommen haben- nicht mehr erhältlich, dann kann die Auffassung, die Beklagte habe damit ein irreführendes und unzulässiges Lockanbot im Sinne des §2 UWG zu verantworten, nicht als Fehlbeurteilung angesehen werden. (T5) |
4 Ob 24/04i | OGH | 04.05.2004 |
Auch; Beisatz: Hier: Ausreichender Warenvorrat (Videokamera); da am Ende des Aktionszeitraumes noch neun Geräte im Filialnetz der Beklagten vorhanden waren. (T6) |
4 Ob 201/06x | OGH | 21.11.2006 |
Beis wie T2; Beisatz: Dabei werden Kundenerwartungen regelmäßig nicht enttäuscht, wenn attraktive Waren binnen weniger Stunden ausverkauft sind. (T7); Beisatz: Es genügt die Anlehnung an frühere Verkaufszahlen, eine professionelle Marktanalyse zu verlangen würde aber den Sorgfaltsmaßstab überspannen. (T8) |
4 Ob 207/06d | OGH | 16.01.2007 |
4 Ob 100/07w | OGH | 10.07.2007 |
Vgl; Beisatz: Art3a Abs2 der RL1984/450/EWG und §2 Abs3 Z2 UWG sind besondere Ausprägungen des allgemeinen Irreführungsverbots. Die Angabe des Aktionszeitraums soll verhindern, dass sich die angesprochenen Kreise mit den Angeboten befassen, obwohl eine Inanspruchnahme möglicherweise noch nicht oder nicht mehr möglich ist. Insofern bestehen Parallelen zur unzulässigen Lockvogelwerbung. (T9) |
4 Ob 228/17h | OGH | 21.12.2017 |
Dokumentnummer
JJR_19790410_OGH0002_0040OB00335_7900000_001
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