Normen
ABGB §364b
5 Ob 123/68 | OGH | 19.06.1968 |
Veröff: SZ 41/74 = LwBetr 1970,142 |
1 Ob 620/94 | OGH | 29.05.1995 |
Auch; Veröff: SZ 68/101 |
7 Ob 2062/96b | OGH | 11.06.1996 |
7 Ob 103/98t | OGH | 13.07.1998 |
Auch; Beisatz: In erster Linie Wiederherstellung des vorigen Zustands durch Behebung der eingetretenen Schäden (etwa durch Wiederherstellung der erforderlichen Stütze) und nicht Herstellung einer anderweitigen genügenden Befestigung. (T1) |
4 Ob 25/11x | OGH | 10.05.2011 |
Vgl auch; Beisatz: Aus § 364b ABGB resultiert ein verschuldensunabhängiger Ersatzanspruch gegen den Nachbarn, auf den in analoger Anwendung des § 364a ABGB die Bestimmung des § 1323 ABGB über die Naturalrestitution anzuwenden ist. (T2) |
8 Ob 100/11f | OGH | 24.10.2011 |
Vgl auch; Beisatz: § 364b ABGB wird nicht dadurch unanwendbar, dass der beeinträchtigte Nachbar vor dem Eingriff die natürliche bodenphysikalische Beschaffenheit seines Grundstückes verändert hat (so bereits 3 Ob 95/11h). (T3) |
1 Ob 62/16y | OGH | 24.05.2016 |
Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Auch bei einem auf § 523 ABGB gestützten Begehren auf Wiederherstellung des früheren Zustands stellt sich die Frage der Tunlichkeit der Naturalrestitution (§ 1323 ABGB). Auch in diesen Fällen ist der Beeinträchtigte bei Untunlichkeit der Naturalrestitution auf den Ersatz der eingetretenen Wertminderung beschränkt. (T4) |
5 Ob 23/17v | OGH | 01.03.2017 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T2 |
1 Ob 30/17v | OGH | 16.03.2017 |
2 Ob 75/19x | OGH | 17.12.2019 |
Vgl; Beisatz: Das gilt auch dann, wenn ursprünglich ein einziges Grundstück vorlag, das dann entlang der Mauer geteilt wurde. Denn auch in diesem Fall hat der Unterlieger ein Interesse daran, dass die nun in seinem (zumindest Mit-)Eigentum stehende Mauer eine „Vertiefung“, das heißt eine ebene Gestaltung seines Grundstückes ermöglicht. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19680619_OGH0002_0050OB00123_6800000_002
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