OGH 1Ob201/60 (RS0083634)

OGH1Ob201/6022.6.1960

Rechtssatz

Dem gutgläubigen Wechselerwerb steht die gutgläubige Ausfüllung des erworbenen Wechselblanketts gleich.

Normen

WG Art10
WG Art17 B

1 Ob 201/60OGH22.06.1960

Veröff: ÖBA 1961,134

4 Ob 520/61OGH09.01.1962

Veröff: SZ 35/1 = JBl 1962,562

4 Ob 511/62OGH19.06.1962

Veröff: JBl 1963,97

2 Ob 159/67OGH23.06.1967

Veröff: QuHGZ 1967 H4/32 S 113

7 Ob 78/68OGH22.05.1968

Beisatz: Ob grobe Fahrlässigkeit vorliegt, ist jedoch strenger zu prüfen als beim Erwerb eines ausgefüllten Wechsels. (T1) Veröff: LwBetr 1969,129

8 Ob 115/70OGH26.05.1970

Vgl; Veröff: QuHGZ 1971 H4/93

5 Ob 129/70OGH10.06.1970

Veröff: QuHGZ 1971 H4/92

8 Ob 23/72OGH15.02.1972

Beisatz: Vervollständigung des Wechselblanketts durch Fertigung als Aussteller. (T2)

3 Ob 647/79OGH05.03.1980

Veröff: SZ 53/40 = EvBl 1980/177 S 518

4 Ob 519/81OGH02.06.1981

Auch; Beis wie T1; Veröff: JBl 1982,541

5 Ob 748/81OGH08.03.1983
7 Ob 655/86OGH02.10.1986

Auch; Veröff: SZ 59/162 = RdW 1987,258

7 Ob 719/87OGH26.11.1987

Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Den Inhaber, der weiß, daß der Vormann das Akzept vervollständigt hat, trifft grobe Fahrlässigkeit, wenn besondere Umstände Anlaß zu - nicht aufgeklärten Zweifeln geben müßten. (T3)

8 Ob 141/03yOGH12.03.2004

Dokumentnummer

JJR_19600622_OGH0002_0010OB00201_6000000_001

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