Normen
VersVG §39 Abs1
3 Ob 314/55 | OGH | 15.06.1955 |
Veröff: SZ 28/162 = JBl 1955,602 (mit Besprechung von Albert Ehrenzweig) = VersR 1955,334 |
7 Ob 15/77 | OGH | 17.02.1977 |
Beisatz: Eine die Länge des Erlagscheines verändernde Allonge genügt nicht, wohl aber eine auf dem Erlagschein perforiert unten angeheftete und erst recht ein dem Erlagschein beigeheftetes Schreiben. (T1) Veröff: SZ 50/28 = VersR 1978,191 |
7 Ob 68/77 | OGH | 15.12.1977 |
Beisatz: Erlagschein perforiert wie eine Allonge, die dem Mahnschreiben angeschlossen ist - genügt, da Mahnschreiben leicht erkennbar ist. (T2) |
7 Ob 57/79 | OGH | 06.12.1979 |
Beisatz: Mahnung auf der Rückseite des Erlagscheines und beigelegte Karte mit Wortlaut des § 39 Abs 2 und 3 VersVG genügt nicht. (T3) |
7 Ob 70/80 | OGH | 19.02.1981 |
Beis wie T2; Veröff: VersR 1982,864 |
7 Ob 7/89 | OGH | 09.03.1989 |
Beis wie T1; Beisatz: Mahnung und Rechtsbelehrung, die oberhalb des Erlagscheines angebracht und als solche leicht erkennbar sind, genügen. (T4) Veröff: VersRdSch 1990,28 |
7 Ob 40/04i | OGH | 17.03.2004 |
Beis wie T1; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Formalisiert und standardisierteMahnung und Belehrung im Sinne einer seitlich an den Erlagschein angebrachten, jedoch dort deutlich in Form-und Textwahl gestalteten und sich abhebenden Allonge. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19550615_OGH0002_0030OB00314_5500000_001
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