Normen
AO §53 Abs1
IO §156
KO §156
2 Ob 235/34 | OGH | 27.03.1934 |
Veröff: SZ 16/67 |
7 Ob 830/76 | OGH | 20.01.1977 |
5 Ob 653/77 | OGH | 13.12.1977 |
7 Ob 678/80 | OGH | 02.10.1980 |
Vgl auch; Beisatz: Eine nach Bestätigung des Ausgleichs abgeschlossene Vereinbarung über eine die ursprüngliche Ausgleichsquote unterschreitende Zahlung ist zulässig. (T1) |
5 Ob 716/81 | OGH | 07.12.1982 |
Auch; Veröff: SZ 55/187 |
3 Ob 28/91 | OGH | 18.09.1991 |
Beisatz: Da diese bei Verzug mit der Erfüllung des Ausgleichs gemäß § 53 Abs 4 AO wieder "auflebt", also wieder klagbar wird, ist auf Grund einer Klage nach § 35 EO daher auszusprechen, dass der betriebene Anspruch mit dem nachgelassenen oder bis zu dem die Ausgleichsquote bildenden Betrag gehemmt ist (so schon 3 Ob 22, 23/78). (T2) <br/>Veröff: EvBl 1991/205 S 855 = JBl 1992,193 (Buchegger 195) |
9 ObA 65/92 | OGH | 08.04.1992 |
Auch; Veröff: SZ 65/56 |
6 Ob 2072/96s | OGH | 30.09.1996 |
Auch; Veröff: SZ 70/253 |
8 Ob 2334/96k | OGH | 27.11.1997 |
Beisatz: Für diese Naturalobligation bedeutet dies, dass die Zusicherung der Vollzahlung nach Rechtskraft der Ausgleichsbestätigung beziehungsweise Zwangsausgleichsbestätigung zulässig und wirksam ist. (T3) |
3 Ob 2434/96d | OGH | 25.03.1998 |
9 ObA 16/98p | OGH | 08.07.1998 |
Vgl auch; Beisatz: Die über die Quote hinausgehende Forderung besteht als Naturalobligation weiter und unterliegt als solche nach dem Ausgleich der Disposition des Schuldners, welcher zum Beispiel seine Zahlungspflicht hinsichtlich des Ausfalls gültig anerkennen kann. (T4) |
9 ObA 159/98t | OGH | 19.08.1998 |
Vgl auch; Beisatz: Durch die rechtskräftige Bestätigung des Zwangsausgleiches wurde der erlassene Forderungsteil zur uneinklagbaren Naturalobligation. (T5) |
2 Ob 215/98a | OGH | 13.08.1998 |
Vgl auch; Beis wie T4 |
4 Ob 343/99s | OGH | 21.12.1999 |
Vgl auch |
3 Ob 121/01t | OGH | 19.09.2001 |
Auch |
3 Ob 167/02h | OGH | 26.02.2003 |
Auch; Beis wie T2; Beis ähnlich wie T5 |
6 Ob 165/05s | OGH | 25.08.2005 |
Auch; Beisatz: Nach Erfüllung des Ausgleichs oder Zwangsausgleichs bleibt der nicht bezahlte Schuldenrest als Naturalobligation bestehen (§ 1432 ABGB). Der Gläubiger kann nicht klagen oder verrechnen. Der Schuldner kann aber bezahlen oder volle Zahlung versprechen und auf die Unklagbarkeit verzichten. (T6) |
8 Ob 53/08i | OGH | 28.04.2008 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Zwangsausgleich. (T7)<br/>Beisatz: Die Forderung des Gläubigers erlischt im Umfang des Ausfalls nicht gänzlich. Es bleibt eine Naturalobligation bestehen. (T8)<br/>Beisatz: Gerät der Schuldner mit der Zwangsausgleichserfüllung in Verzug und leistet auch nach qualifizierter schriftlicher Mahnung unter mindestens vierzehntägiger Nachfristsetzung nicht, verliert er die Begünstigungen des Zwangsausgleichs. Die ursprüngliche Ausgleichsforderung, soweit sie noch nicht getilgt ist (§ 156 Abs 5 KO), lebt wieder auf. Der durch den Zwangsausgleich auf eine Naturalobligation gesenkte Unterschiedsbetrag zwischen Quote und Forderung wird wieder klagbar. (T9) |
3 Ob 82/08t | OGH | 11.07.2008 |
Auch; Beis wie T6 |
6 Ob 179/14p | OGH | 01.12.2015 |
Verstärkter Senat; Auch; Beis wie T5; Veröff: SZ 2015/135 |
3 Ob 63/19i | OGH | 26.06.2019 |
Auch; Bem: Hier: Rechtskräftig bestätigter Zahlungsplan (T10); Veröff: SZ 2019/57 |
Dokumentnummer
JJR_19340327_OGH0002_0020OB00235_3400000_001
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