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BGBl II 79/2017

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

79. Verordnung: Änderung der Verordnung betreffend Dienstausweise

79. Verordnung des Bundesministers für Finanzen, mit der die Verordnung betreffend Dienstausweise geändert wird

Auf Grund des § 60 Abs. 3 des Beamten-Dienstrechtsgesetzes 1979, BGBl. Nr. 333, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 64/2016, sowie des § 23 des Vertragsbedienstetengesetzes 1948, BGBl. Nr. 86, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 64/2016, wird verordnet:

Die Verordnung des Bundesministers für Finanzen betreffend Dienstausweise, BGBl. II Nr. 11/2006, in der Fassung BGBl. II Nr. 27/2014 wird wie folgt geändert:

1. § 3 Abs. 2 lautet:

„(2) Auf dem Dienstausweis erhalten alle Ressortbediensteten ein qualifiziertes Signaturzertifikat mit Schlüsselpaar zur Erstellung sicherer elektronischer Signaturen gemäß Art. 3 Z 12 der Verordnung (EU) Nr. 910/2014 über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt und zur Aufhebung der Richtlinie 1999/93/EG , ABl. Nr. L 257 vom 28.08.2014 S. 73, in der Fassung der Berichtigung ABl. Nr. L 155 vom 14.06.2016 S. 44, und zusätzlich ein vom Signaturzertifikat unabhängiges einfaches Zertifikat mit Geheimhaltungsschlüsselpaar. Auf dem Dienstausweis wird bei der Ausgabe auch die Personenbindung gemäß § 4 E-Government-Gesetz, BGBl. I Nr. 10/2004, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 50/2016, eingetragen. Der Dienstausweis ist daher auch zur Identifikation bei der Anmeldung am PC und bei IT-Verfahren zu verwenden.“

2. § 8 entfällt.

3. Dem § 13 wird folgender Absatz 7 angefügt:

„(7) § 3 Abs. 2 in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 79/2017 tritt mit der Verlautbarung im Bundesgesetzblatt in Kraft. Gleichzeitig tritt § 8 außer Kraft.“

Schelling

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