vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Angebote aus Drittstaaten - eine vergaberechtliche Einordnung (Teil I) Legislative Entwicklungen auf EU-Ebene

BeitragAufsatzJulia Meszaros, Matthias ÖhlerZVB 2024/45ZVB 2024, 153 - 160 Heft 4 v. 26.6.2024

Die EU sieht sich derzeit zahlreichen Herausforderungen gegenüber: Während sie ihren Beschaffungsmarkt weitgehend für Drittstaaten geöffnet hat, sind Drittstaaten oft nicht bereit, ihren Marktzugang zu liberalisieren. Gleichzeitig führen besonders günstige Angebote von Bietern aus Drittstaaten zu Verzerrungen am Binnenmarkt. Im Bereich sauberer Energietechnologien ist die EU Netto-Importeur; hier drohen Abhängigkeiten von Drittstaaten - insb von China. Der EU-Gesetzgeber hat diese Probleme erkannt und setzt derzeit gehäuft das wirtschaftliche Potenzial des öff Auftragswesens ein, um sich gegen drittstaatliche Konkurrenz zur Wehr zu setzen und den Binnenmarkt zu schützen. Teil I des Beitrags stellt die jüngsten unionsrechtlichen Instrumente mit Relevanz für Vergabeverfahren mit Drittstaatsbeteiligung vor und gibt einen Überblick über diesbezügliche aktuelle legislative Entwicklungen auf Unionsebene.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!