Zusammenfassung: Der Beitrag bildet die Fortsetzung des in ZVB Heft 12/2008, auf S. 325 ff erschienenen Beitrags desselben Autors. Mag. Kurz befasst sich in Teil II nunmehr mit den Grenzen der Kalkulierbarkeit von Bauleistungen. Dabei beleuchtet er ua die Kalkulierbarkeit einiger bauvertragstypischer Risiken, geht der Frage nach, ob eine "Geringfügigkeitsgrenze" einer Unkalkulierbarkeit iSd BVergG existiert und hinterfragt ebenso, ob die Versicherbarkeit eines Risikos gleichzeitig dessen Kalkulierbarkeit bedeutet. In der Folge befasst er sich mit der Kalkulierbarkeit im Preisaufschlags-und Preisnachlassverfahren und fasst abschließend seine Ausführungen kurz zusammen.