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Zur Wirksamkeit von Erklärungsfiktionen

JudikaturOGHBearbeiter: Martin Ramharter1414Die Ausführungen geben ausschließlich die persönliche Ansicht des Autors wieder.ZFR 2017/262ZFR 2017, 543 Heft 11 v. 16.11.2017

KSchG: § 6 Abs 1 Z 2 und Abs 3

Leitsatz (der Redaktion)

Die Wirksamkeit einer Erklärungsfiktion erfordert, dass die in § 6 Abs 1 Z 2 KSchG vorgesehene Hinweispflicht des Verwenders in die AGB oder Vertragsformblätter selbst aufgenommen wird. Es genügt nicht, dass der Unternehmer ohne eine solche Vereinbarung de facto unter Einhaltung einer angemessenen Frist bei deren Beginn auf die Erklärungsbedeutung des Verbraucherverhaltens und auf die Möglichkeit des Widerspruchs hinweist.

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