vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Beschränkung des Barauslagenersatzes für Sachwalter nicht verfassungswidrig

In aller KürzeZak 2011/768Zak 2011, 402 Heft 21 v. 29.11.2011

Nicht nur der Anspruch des Sachwalters auf eine Entschädigung oder ein Entgelt, sondern auch sein Anspruch auf Ersatz notwendiger Barauslagen hängt gem § 276 Abs 4 ABGB davon ab, dass die Befriedigung der Lebensbedürfnisse des Betroffenen dadurch nicht gefährdet wird. In der Rs G 38/11 ua befasste sich der VfGH mit zwei Gesetzesprüfungsanträgen des LG St. Pölten zu dieser Regelung, denen Fälle zugrunde liegen, in denen Rechtsanwälte, die gem § 274 Abs 2 ABGB grundsätzlich zur Übernahme von Sachwalterschaften verpflichtet sind, als Sachwalter mangels Leistungsfähigkeit des Betroffenen nicht einmal den Ersatz getätigter Barauslagen erhalten würden.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte