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Gläubiger- und Minderheitenschutz im Ringbeteiligungskonzern

AufsätzeUniv.-Prof. Dr. Sebastian Mock*)*)Univ.-Prof. Dr. Sebastian Mock, LL.M. (NYU), Attorney-at-Law (New York) ist Universitätsprofessor am Institut für Zivil- und Zivilverfahrensrecht (Abteilung Unternehmens- und Insolvenzrecht) am Department für Privatrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien. Der Beitrag geht auf eine Anfrage aus der Praxis zurück.wbl 2021, 678 Heft 12 v. 20.12.2021

Konzerne können auf verschiedenste Weise rechtlich gestaltet werden. Dieser großen Gestaltungsvielfalt trägt das österreichische (Konzern-)gesellschaftsrecht nur ansatzweise Rechnung. Vor allem im Hinblick auf wechselseitige Beteiligungen und Ringbeteiligungen ergeben sich enorme Schutzlücken beim Gläubiger- und Minderheitenschutz. Dieser Beitrag zeigt die nicht abschließenden Regelungsansätze für den Konzern im österreichischen Gesellschaftsrecht auf, ordnet die wechselseitigen Beteiligungen und die Ringbeteiligungen in die Gesamtsystematik von Konzerngestaltungen ein und entwickelt Lösungsansätze für einen hinreichenden Gläubiger- und Minderheitenschutz bei diesen Gestaltungen.

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