Kooperationen in der europäischen Luftfahrtindustrie wurden bisher überwiegend in Form Strategischer Allianzen eingegangen. Aufgrund der bisher jeweils zwischen den EU-Mitgliedstaaten und den USA abgeschlossenen bilateralen „Open Skies“-Abkommen waren Fusionen und Mehrheitsbeteiligungen zwischen EU-Luftfahrtunternehmen mit internationalen Streckennetzen bisher faktisch unmöglich. Als Folge der „Open Skies“-Entscheidung des EuGH vom 5. 11. 2002 erhielt die Komm schließlich im Juni 2003 vom Rat das Mandat zur Verhandlung eines gemeinschaftsweiten „Open Skies“-Abkommens mit den USA. Was sind die möglichen Auswirkungen für Luftfahrtunternehmen?