Am 7. Mai 1996 hat der Nationalrat das „Bundesgesetz über die Rechtsverhältnisse der Makler und über Änderungen des Konsumentenschutzgesetzes „einstimmig beschlossen. Art I dieses Gesetzes beinhaltet die Rechtsbeziehungen zwischen den Zivilmaklern, also den Immobilienmaklern, Handelsmaklern, Versicherungsmaklern und Personalkreditvermittlern, und ihren Auftraggebern. Art II betrifft Änderungen des Konsumentenschutzgesetzes, die auf den Immobilienerwerb Anwendung finden.
Neues Maklerrecht ab 1.7.1996
WirtschaftsrechtCarl KnittlRdW 1996, 254 Heft 6 v. 15.6.1996
Inhalt
- I. Definition des Maklers und des Immobilienmaklers
- II. Maklervertrag und Alleinvermittlungsauftrag
- III. Der Provisionsanspruch
- IV. Eigengeschäft, familiäres oder wirtschaftliches Naheverhältnis
- V. Provisionsanspruch von mehreren Maklern
- VI. Besondere Provisionsvereinbarungen
- VII. Sonderbestimmungen für Konsumenten
- VIII. Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen Art III
