Zusammenfassung: Der Autor erläutert aus Anlass des Falles "Cheibani W", welche Grundrechte durch Bändigung bzw Fixierung eines tobenden Menschen betroffen sind und auf welche gesetzlichen Eingriffsermächtigungen sich insbesondere Bändigungsmaßnahmen von Rettungssanitätern stützen könnten. Dabei nimmt er Bezug auf die diesbezüglichen Vorgaben im Unterbringungs-, Sicherheitspolizei-, Straf- und Zivilrecht und zeigt, dass das Berufsrecht der Sanitäter keine gesetzliche Grundlage für die zwangsweise Fixierung von Menschen enthält.